Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Dostal, Hermann.

Zita-Walzer.

Paris u. a. O., Ludwig Doblinger, (1911).,

500,00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Austria)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

Autore
Dostal, Hermann.
Editori
Paris u. a. O., Ludwig Doblinger, (1911).
Soggetto
Music, Performing Arts, Cinema
Lingue
Inglese

Descrizione

6 SS. Notendruck auf 3 Bll. Bedr. Originalumschlag. Folio. Seltenes Erinnerungsst ck an die letzte Kaiserhochzeit der Doppelmonarchie, zu welchem Anlass der Kapellmeister und Komponist Dostal (1874-1930) eigens den "Zita-Walzer" geschrieben hatte. Vom Verfasser am Vorderumschlag eigenh ndig gewidmet: "Herrn B la Kulka in dankbarer Erinnerung an den 20ten u. 21ten Oktober 1911 in Schwarzau" (Wien, 9. XI. 1911). - Am 21. Oktober hatte in Schloss Schwarzau am Steinfeld (N ) die Trauung von sterreichs letztem Kaiser Karl I., damals noch Erzherzog, und seiner Verlobten Prinzessin Zita von Bourbon-Parma stattgefunden. Schon der Vortag wurde mit einem gro en Empfang begangen, 19 G ste hatten nebst dem Brautpaar an der Tafel Platz genommen, "in einem Nebensaal des Speisesaales stimmte die Musik ihre Instrumente, um dann unter der Leitung des Kapellmeisters Dostal zu konzertieren" (Gr ing). Am Tag der Hochzeit dann, kam der Kaiser im Salonwagen an und wurde im Schloss mit der ebenfalls von Dostal komponierten "Kaiserfanfare" empfangen, im Schlosspark sangen 400 Kinder. Da diese letzte M rchenhochzeit im Hause Habsburg ausgerechnet in einer Industrieregion stattfand, mochte dem Umstand geschuldet gewesen sein, da zu jener Zeit die Missernten der Jahre 1909 und 1910 zu einem massiven Anstieg der Lebensmittelpreise gef hrt hatten und in Wien die Menschen auf die Stra e gingen, es zu Zusammenst en zwischen Polizei und Demonstranten und schlie lich, am 17. September, zu blutigen Ausschreitungen mit drei Todesopfern kam. - Gering fleckig, aber stark l diert. - Vgl. Sigrid-Maria Gr ing, "Wir h tten in einem Rosengarten sitzen k nnen". Liebe und Leid im Hause Habsburg (Wien 2014).