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Libri antichi e moderni

Duft, Johannes (Hrsg.)

Studien zum St.Galler Klosterplan.

St. Gallen - Fehr'sche Buchhandlung, 1962.,

90,00 €

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(Berlin, Germania)

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Autore
Duft, Johannes (Hrsg.)
Editori
St. Gallen, Fehr'sche Buchhandlung, 1962.
Formato
302 S.; Abbildungen u. Pl�. Fadengeheftete Broschur.
Soggetto
Kloster St.Gallen
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Einband mit leichten Gebrauchsspuren. - Aus dem Nachla�von Michael Richter. - Mitteilungen zur Vaterl�ischen Geschichte / XLII. - In Memoriam Hans Bessler; 1895-1959. - Vorwort -- Von Johannes Duft -- Professor Dr Hans Bessler 1895-1959 Von Emil Luginb�hl -- ITeil Die Klosterplan-Tagung in St Gallen -- 12-16 Juni 1957 -- Bericht �ber die Studientagung von 1957 -- Von Erwin Poeschel -- Aus der Geschichte des Klosterplans und seiner Erforschung Von Johannes Duft -- Bemerkungen zum Klosterplan und zur Studientagung Von Hans Reinhardt -- II Teil Einzeluntersuchungen zum StGaller Klosterplan -- Die Entstehung des Klosterplanes in pal�raphischer Sicht Von Bernhard Bischoff -- The Plan of StGall - Original or Copy ? -- By Walter Horn -- On the Author of the Plan of StGall and the Relation of the Plan to the -- Monastic Reform Movement -- By Walter Horn -- Die Altar-Tituli des Klosterplanes -- Von P Iso M�ller Der St Galler Klosterplan im Lichte von Hildemars Regelkommentar Von P Wolfgang Hafner -- G�en und Pflanzen im Klosterplan -- Von Wolfgang S�rrensen -- Baugrund und Umgel�e der Gozbert-Anlage -- Von Heinrich Edelmann -- Das Klostermodell im Historischen Museum St.Gallen Von Heinrich Edelmann. // Obwohl das Kloster St.Gallen - um 612 durch den Iren Gall bzw. 719 durch den Alemannen Otmar gegr�ndet - seit der 1805 verf�gten S�larisation nicht mehr besteht, blieben in seinen barocken Geb�lichkeiten das Stiftsarchiv und die Stiftsbibliothek als Schatzkammern eines einzigartigen karolingischen Erbes gl�cklicherweise erhalten. Noch heute h�tet die Stiftsbibliothek als Manuskript Nr. 1092 den im erstenDrittel des 9.Jahrhunderts gezeichneten und mit zeitgen�ssischen Beischriften versehenen Plan einer karolingischen Klosteranlage, kurz "St.Galler Klosterplan" genannt. Die Bezeichnung "st.gallisch" kommt diesem weltbekannt gewordenen Dokument mit Recht zu: denn es ist zwar nicht in, wohl aber f�r St.Gallen hergestellt worden; St.Gallen ist zwar nicht seine Schrift-, wohl aber seine Bibliothekheimat, - eine erstaunlich treue, sorgsame und bewahrende Heimat. Der Klosterplan besch�igt die Forschung nachweisbar seit dreieinhalb Jahrhunderten. Neuen Auftrieb unter verschiedensten Gesichtspunkten - sowohl kirchengeschichtlich als auch wirtschafts-, kunst-und baugeschichtlich - bot die erstmalige, im Jahr 1952 durch den Historischen Verein des Kantons St.Gallen besorgte Faksimile-Edition dieses Planes, wozu Hans Reinhardt eine Monographie schrieb, die derselbe Verein damals als sein 92. Neujahrsblatt herausgab. Eine Frucht dieser Publikationen war die Arbeitstagung, die auf Einladung des Historischen Vereins vom 12. bis 16.Juni 1957 die Forscher, die sich seither mit dem Klosterplan einl�licher befasst hatten, zu Vortr�n und Aussprachen in St.Gallen zusammenf�hrte. Ein sichtbares - wenn auch noch nicht vollst�iges - Ergebnis dieser Arbeitstagung stellt der hier vorliegende Band dar. Er bietet sowohl einige der damals gehaltenen Vortr�, worin stets auch die in den Diskussionen und in eigener Weiterforschung gewonnenen Erkenntnisse mitverarbeitet worden sind, als auch einige durch jene Tagung angeregte Beitr�. Eine Zweiteilung dr�te sich insofern auf, als vorerst die Klosterplan-Tagung gew�rdigt zu werden verdiente und hernach die Einzeluntersuchungen ohne R�cksicht auf ihre Beziehung zur Tagung Platz finden sollten. Den ersten Teil er�ffnet Erwin Poeschel mit dem Bericht �ber die Tagung, wobei es ihm keineswegs um die Abfassung eine Protokolls, sondern um die Nennung der behandelten Probleme und gewonnenen Erkenntnisse geht. Daran schliesst sich der von Johannes Duft f�r die Tagung erstellte �erblick, der die Geschichte des Klosterplanes und insbesondere seiner Erforschung kurz zusammenzufassen beabsichtigt. Was anl�lich der Studientagung erkannt worden ist und was dar�ber hinaus noch zu diskutieren und zu l�sen sein wird, zeigen die kritischen Bemerkungen von Hans Reinhardt. Der zweite Teil wird durch die grundlegende Frage �ber die Entstehung des Klosterplanes in pal�raphischer Sicht eingeleitet; Bernhard Bischoff vermag sie endg�ltig zu beantworten, indem er als Schriftheimat die Reichenau nachweisen kann. Eine weitere gesicherte Erkenntnis, die Walter Horn im Zusammenhang mit seinen Masstab-Analysen gewann und hier begr�ndet, besteht darin, dass der St.Galler Klosterplan eine Kopie ist, - die einzige erhalten gebliebene Kopie eines nicht mehr bestehenden Originals; dadurch wird seine Bedeutung nicht vermindert, sondern gegenteils vergr�ssert und verallgemeinert, indem er aus der �rtlichen Gebundenheit in die Weite eines auch andernorts g�ltig gewesenen Exemplum tritt. Walter Horn geht sodann dem ungenannten Autor des Planes, der in Beziehung zur kl�sterlichen Reformbewegung des fr�hen 9.Jahrhunderts stand, nach. Wie fruchtbar sich Einzeluntersuchungen dieses unersch�pflichen Dokuments erweisen, zeigen die anschliessenden Studien von Iso M�ller �ber die Altar-Tituli des Klosterplanes, von Wolfgang Hafner �ber die innere Verwandtschaft mit einem zeitgen�ssischen Kommentar der Benediktiner-Regel, sowie von Wolfgang S�rrensen �ber die im Plan gezeichneten G�en und Pflanzen. Die beiden erstgenannten Beitr� dienen �berdies der bisher vernachl�igten Erforschung der liturgischen und der monastischen Stellung des Klosterplanes in seiner Zeit. Lokale Gesichtspunkte besch�igen Heinrich Edelmann, wenn er den Baugrund und das Umgel�e der Gozbertschen Klosteranlage untersucht und die Entstehung des beachtenswerten Modells, das 1877 auf Grund des Klosterplanes f�r das Historische Museum in St. Gallen gebaut wurde, schildert. (Vorwort)