PROVO. Roel van Duyn. Einleitung ins provozierende Denken u.a. Pamphlet 2.

Gutes Exemplar; Einband und Seiten leicht nachgedunkelt. - "Roel van Duyn. Soziologiestudent aus Amsterdam, einer der Wortf�hrer der PROVOS" (Seite 33). // Roeland Hugo Gerrit (Roel) van Duijn (* 20. Januar 1943 in Den Haag) ist ein ehemaliger niederl�ischer Politiker, politischer Aktivist, der heute als Autor und Therapeut t�g ist. Er begr�ndete die Provo- und die Kabouter-Bewegung, au�rdem war er Beigeordneter f�r die Politieke Partij Radikalen, Mitglied des Gemeinderats und Provinciale Staten f�r De Groenen sowie Stadtbezirks-Abgeordneter f�r die Partei GroenLinks. . (wiki) // Provo war eine niederl�ische anarchistische Protestbewegung in den 1960er-Jahren, deren Ziel es war, durch gewaltlose Aktionen gewaltt�ge Reaktionen von Beh�rden und sonstigen Autorit�n zu provozieren. Gegr�ndet wurde die Gruppe am 25. Mai 1965 vom anarchistischen Philosophen Roel van Duijn, vom Nichtraucher-Aktivisten Robert Jasper Grootveld, vom Drucker Rob Stolk, vom Erfinder Luud Schimmelpennink und Peter Bronkhorst. Die niederl�ische Monarchie und die Mitglieder des K�nigshauses waren als Symbole des Establishments bevorzugte Ziele der satirischen Attacken von Provo. So verbreitete die Gruppe eine gef�chte Erkl�ng von K�nigin Juliana von Oranien-Nassau, in der sie bekannt gab, dass diese Anarchistin geworden sei und �ber eine Macht�bergabe an Provo verhandele. Weltweite Aufmerksamkeit und Bekanntheit erlangte Provo mit ihrer Aktion bei der k�niglichen Hochzeit von Prinzessin Beatrix von Oranien-Nassau mit Claus von Amsberg, der wegen seiner fr�heren Mitgliedschaft in der Hitlerjugend umstritten war, am 10. M� 1966. Der Gruppe gelang es, am Weg der Prozession mehrere Rauchbomben zu z�nden, die enorme Rauchentwicklung und die gewaltt�ge �erreaktion der Polizei, von der auch ausl�ische Journalisten betroffen waren, wurden via Fernsehen weltweit �bertragen. In der Woche nach der Hochzeit wurde eine Fotoausstellung �ber die Polizeigewalt er�ffnet, Polizisten drangen ein und verpr�gelten Ausstellungsbesucher. Diese Brutalit�n sensibilisierten die niederl�ische �fentlichkeit, viele Intellektuelle und Schriftsteller forderten unabh�ige Untersuchungen zum Verhalten der Polizei. . (wiki)