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Libri antichi e moderni

Kraus, Karl

Literatur oder Man wird doch da sehn. Magische Operette in zwei Teilen. Von Karl Kraus. (Mit einer Notenbeilage (Musik nach Angabe des Verfassers).

Verlag "Die Fackel" - Wien, Leipzig, 1921.,

75,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Kraus, Karl
Editori
Verlag "Die Fackel", Wien, Leipzig, 1921.
Formato
(1. Auflage). 79 Seiten; Noten; 19 cm; klammergeh. Orig.-Pappband.
Soggetto
Karl Kraus, Erstausgabe, Musik, Belletristik, Operette, Noten, Musikgeschichte
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione

Descrizione

Gutes, akzeptables Exemplar; der R�cken fehlt; Einband fleckig u. m. Aufkleber; Vorsatz mit Exlibris. - EA. - In der Notenbeilage liegt ein Noten-Korrekturstreifen (?). - Karl Kraus (* 28. April 1874 in Gitschin/Jic� B�hmen, �terreich-Ungarn; � 12. Juni 1936 in Wien, �terreich) war ein �sterreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, F�rderer junger Autoren, Sprach-, Kultur- und Medienkritiker. Zum Hauptwerk von Kraus geh�ren das satirische Drama Die letzten Tage der Menschheit (1918) und die Zeitschrift Die Fackel, die er von 1899 bis 1936 herausgab. Literarische Bedeutung erlangte er als einer der wichtigsten Aphoristiker deutscher Sprache. . (wiki) // Personen: Johann Wolfgang, Sohn -- Der Vater Johann Paul, Cousin Der Onkel Die Schwester -- Drei Freundinnen der Schwester -- Ein entfernter Verwandter -- Ein Kiebitz beim Tarockspiel -- Die Bewunderer -- Zwei Stimmen vom Schachtisch -- Ein Schachpartner -- Stimme des Kiebitzes -- Harald Br�ller -- Brahmanuel Leiser (stumme Figur) -- Zwei M�den -- Chloe Goldenberg -- Zwei Bacchanten -- Zwei Tarockspieler -- Ein Kiebitz -- Stimme eines Bacchanten -- Ein Bewunderer -- Schwarz-Drucker -- Frei-Handl -- Ein Bacchant -- Ein Spiegelmensch -- Ein Waschzettel -- Stimme aus der Garderobe -- Franz Blei, ein Abt der Roten Garde -- Der Gro�ater -- Baccchanten, M�den, Schachspieler, Tarockspieler, Faune, Schm�cke. -- Ort der Handlung: Ein Kaffeehaus. (Seite 7) // Die B�hne stellt eine tiefe Halle vor, die in einem seltsam unbestimmten Licht liegt. Je dreizehn Schm�cke in den Nischen auf jeder Seite. Jeder dieser Schm�cke ist sein eigener Lichtspender. An verschiedenen Tischen dicht gedr�t Personen, die alle zu einander zu geh�ren scheinen und von Tisch zu Tisch hin�bersprechen. Ein Winkel weist nomadenhafte H�lichkeit auf; w�end verschiedene junge Leute schreiben, diktieren, malen, zeichnen, verrichten M�hen h�liche Arbeiten, stopfen Zigaretten u. dgl. An einigen Tischen, dicht umstellt von Zuschauern, wird Schach, an andern Tarock gespielt. In der Mitte viele Tische aneinanderger�ckt: Der Vater, der Sohn, die Tochter, der Cousin, der Onkel, der Gro�ater, entfernte Verwandte, Freunde des Vaters, Freunde des Sohnes, Freundinnen der Tochter, die ab- und zugehen. An den Wandtischen M�den, die sich aber auch zwischen den Gruppen tummeln. Bacchanten und Faune hinter ihnen her. Die Dialoge spielen sich vielfach auch so ab, da�die Sprecher zwischen den Tischen und peripatetisch ihre Meinungen vortragen. Es herrscht lebhafteste Bewegung. Alles spricht durcheinander, gestikuliert heftig. Nur der Gro�ater sitzt stumm und unbeweglich da, mit halb geschlossenen Augen. Kellner sind nicht zu sehen; die Gesellschaft des Raumes scheint v�llig sich selbst �berlassen. Neugierige schauen herein. . (Seite 9)