Dettagli
Anno di pubblicazione
1964
Editori
Insel Vlg., Ff./M., 1964.
Formato
345 S.; Abbildungen. Fadengehefteter Originalpappband; im OPp.-Schuber.
Soggetto
Illustrierte B�cher, M�hen, Bibliophilie, Wilfried Blecher, Bildende Kunst
Descrizione
Fadengehefteter Originalpappband; im OPp.-Schuber.
Descrizione
Exemplar wie neu, selbst der Pp.-Schuber tadellos. - SIGNIERT von Wilfried Blecher ; Limitierte Auflage (500); Exemplar tr� die Nummer 180 . - Aus dem Franz�sischen �bersetzten Franz Blei >Vathek< (Robert Picht revidierte die �ersetzung), Ronald Weber >Episoden< und Max H�lzer das Vorwort von St�ane Mallarm�- Der Satz erfolgte in der Monotype Romulus ; den Text druckte die Offizin Chr. Scheufele, die Abbildungen die Dr. Cantz'sche Druckerei; beide in Stuttgart. Den Einband fertigte Willy Pingel, Heidelberg. Hergestellt wurden f�nfhundert numerierte Exemplare, die Wilfried Blecher signierte. // St�ane Mallarm�Vorwort -- VATHEK -- EPISODEN -- Die Geschichte des Prinzen Alasi und der Prinzessin Firuza -- Die Geschichte des Prinzen Barkiarok -- Die Geschichte der Prinzessin Zulkais und des Prinzen Kalilah -- Nachwort. // Die Geschichte des Kalifen Vathek beginnt auf der Spitze eines Turmes, auf dem man in den Sternen liest, und endet tief unten in einem verzauberten unterirdischen Gela�: der ganze Ablauf ernster oder lachender Szenen und Wunder liegt zwischen diesen �ersten Punkten. Meisterliche Architektur der Fabel, und ihre Idee nicht weniger sch�n ! Etwas Verh�nisvolles oder etwas wie ein verborgenes Gesetz beschleunigt den Abstieg der Macht in die H�lle, Abstieg eines F�rsten, begleitet von seinem Reich; allein am Rand des Abgrundes : er hat die Staatsreligion, der durch den gleichen Kniefall aller verbunden zu sein seine Allmacht m�de war, verworfen zugunsten magischer �ungen, die sich der Uners�lichkeit der Begierde verbinden. Das Abenteuer uralter Herrschaft spielt sich in diesem Drama ab, in dem drei Personen agieren : eine perverse und keusche Mutter, Beute ehrgeiziger Bestrebungen und Riten ; eine heiratsf�ge Geliebte ; und, in seiner Einzigartigkeit allein w�rdig, sich dem Despoten zu widersetzen, ach ! ein siecher, fr�hreifer Gatte, gebunden durch ein spielerisches Verl�bnis. Derart aufgeteilt und dazu zwischen k�stlichen, unterw�rfigen Zwergen, leichenfressenden Gespenstern, schlie�ich anderen Nebenpersonen, auf die mystische oder die irdische B�hne abgestimmt, tritt aus dieser Erdichtung ein ungew�hnlicher Aufwand an Mitteln hervor: ja, die einst mi�erstandenen Mittel der Kunst des Ausmalens . (Mallarme)