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Libri antichi e moderni

Ebersbach, Hartwig

Hartwig Ebersbach. Kunstforum. Text: Peter Guth. Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen, Bad Oeynhausen, 22.8. bis 22.11. 1999.

Lemgo: Rehberg, 1999.,

98,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
3980321193
Autore
Ebersbach, Hartwig
Editori
Lemgo: Rehberg, 1999.
Formato
71 S.; zahlr. farb. Illustrationen; 31,5 cm; fadengeh. farb. illustr. Orig.-Pappband.
Soggetto
Bildende Kunst, Malerei, Kunstgeschichte, Hartwig Ebersbach, Originalgrafik
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Exemplar. - Beilage: 1 Originalgraphik mit Widmung f�r Kasper K�nig. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Er�ffnung der Ausstellung von Prof. Bazon Brock. - Mit einem Beitrag: Peter Guth, HARTWIG EBERSBACH. In diesem Wei�lebten wir bunte Leben . // Hartwig Ebersbach (* 17. Mai 1940 in Zwickau) ist ein deutscher Maler. Nach dem Besuch der Mal- und Zeichenschule (MuZ) bei Carl Michel und einem Malereiunterricht bei Tatjana Lietz in seiner Heimatstadt studierte er von 1959 bis 1964 an der Hochschule f�r Grafik und Buchkunst Leipzig Malerei bei Bernhard Heisig. Von 1979 bis 1983 hatte er dort einen Lehrauftrag f�r Experimentelle Kunst. Er war Gr�ndungsmitglied der Freien Akademie der K�nste zu Leipzig und Mitglied der S�sischen Akademie der K�nste sowie Mitglied der Akademie der K�nste Berlin. Seine expressiven, halbabstrakten und dick aufgetragenen Bilder sind beeinflusst von Asger Jorn und der Gruppe CoBrA. Bekannt wurde Ebersbach insbesondere durch seine "Kaspar"-Serien. 1985 wurde ihm der D�sseldorfer Kunstpreis der K�nstler verliehen. 2006 wurde ihm in Reutlingen der von der Stadt Reutlingen gemeinsam mit dem "Freundeskreis HAP Grieshaber" gestiftete Jerg-Ratgeb-Preis zugesprochen. Dieser war mit einer Ausstellung im St�ischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen sowie einem Katalog verbunden. 2017 erhielt er den Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau � (wiki) // . Die neuen Bilder wirken durchl�ig, entmaterialisiert, fl�chtig, so, als h�e sich der chinesische Dunst von Badaling �ber sie gelegt. Ebersbach, der die klassischen Maltechniken perfekt beherrscht, setzt sie zum ersten Mal nicht bewu� ein. Er l� den Pinsel stehen, bis sich etwa ein Auge formt. "Entmalen" nennt er diesen Proze�oder, an einer anderen Stelle: Ich male nicht mehr. Die Malerei holt mich ab. Dem Himmel so nahe, nicht zum ersten Male in seinem Leben �brigens, hat er wahrscheinlich ein Geheimnis des Lebens entdeckt: Die Grunddramaturgie ist immer vorhan-den, man mu�sie nur noch geschehen lassen. Ebersbach spricht gerne vom Sfumato des Alters. Keine M�he wird mehr darauf verwandt, mit reichem � und Lasuren die Farbtrennungen zu verwischen, sondern es geht um die N� zum Licht, zum reinen, ultimativen Wei� �erlegenheit durch Verzicht und die Neugier: Was wird hinter diesem letzten Licht sein? Dieses Bekenntnis zur Einfachheit, zur Tatsache, da�man das, was man gelebt hat, eigentlich l�st wu�e, macht das Ende f�r einen bei dem der Tod zur st�igen Personnage der Bilder geh�rt, nicht mehr sonderlich erschreckend: Wir leben zum Tode hin und so beobachtet Ebersbach mit einer gewissen Belustigung (ein Quell �brigens aus dem sich die Selbstverspottung des Malers speist) den Clinch zwischen K�rper und Geist. An den Gl�cksfall, da�beide zur gleichen Zeit finden, da�es nun reicht, kann er so recht nicht glauben. Dem, dessen alter ego der Kaspar ist, hatte ein Herzkaspar den Durchgang durch den Spiegel deutlich genug gezeigt. Vielleicht lag aber an dieser Wegstrecke eine Erfahrung, die mit den wenigen Segnungen des �terwerdens zu tun hat: Da�Freiheit am Schlu�nichts anderes bedeutet, als, wie es Pasolini in seinen Ketzererfahrungen sagt, die Freiheit, den Tod zu w�en. Damit ist gesagt, da�Freiheit und Tod die letzten Bastionen des Individuums sind. Neu dabei: das Ende der Angst. In diesem Kontext ist der Tod das Nebens�liche, das heiter, aber nebens�lich behandelt werden darf: "Der Tod ist eine Kurve an einer Stra�.", wie Fernando Pessoa sagte. � (Seite 9) ISBN 3980321193