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Libri antichi e moderni

Ebert, Joachim

Griechische Epigramme auf Sieger an gymnischen und hippischen Agonen. Abhandlungen der S�sischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Philologisch-Historische Klasse Band 63 / Heft 2.

Berlin : Akademie-Verlag. , 1972., 1972

149,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Anno di pubblicazione
1972
ISBN
9783519074304
Autore
Ebert, Joachim
Editori
Berlin : Akademie-Verlag. , 1972.
Formato
280 S., XIV Tafeln kart.
Soggetto
Griechisch, Literatur, Geschichte 800 v. Chr.-300, Aufsatzsammlung, Latein, Literatur, Geschichte 100 v. Chr.-100, Aufsatzsammlung, Griechenland (Altertum), Epigramm, Wettkampf, Aufsatzsammlung, Griechenland (Altertum), Inschrift, Wettkampf, Aufsatzsammlung, Ebert, Joachim, Bibliographie 1960-1997, Klassische Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Descrizione
kart.
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Legatura
Rilegato
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Sehr guter Zustand - Unter den verschiedenen Spezialdisziplinen der klassischen Altertumswissenschaft gibt es nur sehr wenige, denen noch heute in �lichem Umfang st�ig neues Material geschenkt wird wie der Epigraphik. Indem sie den offenbar nicht abrei�nden Zustrom neuer Funde erschlie�, vermag sie vielen Bereichen der Philologie, Arch�ogie und Historie immer wieder frische Impulse zu geben; so auch der Erforschung der griechischen Siegerepigramme, und damit der Geschichte der griechischen Gymnastik und Agonistik �berhaupt. -- Seit G. Kaibels �Epigrammata Graeca� ( 1878 ) und E. Hoffmanns �Sylloge� ( 1893 ) hat sich der Bestand an griechischen Epigrammen durch Neufunde erheblich vergr��rt, ja vervielfacht. F�r die Grabgedichte zeigt das der 1955 erschienene erste Band von W. Peeks �Griechischen Vers-Inschriften� sehr eindr�cklich. Auch die Zahl der Epigramme auf Sieger in sportlichen Wettk�fen ist angewachsen. Die nach Kaibel und Hoffmann veranstalteten, alle Epigrammgattungen umfassenden Sammlungen, wie die von J. Geffcken ( 1916 ) , Fr. Hiller von Gaertringen ( 1926 ) und P. Friedl�er ( 1948 ) , vermitteln freilich - wie auch in j�ngster Zeit verschiedene Ausgaben von G. Pfohl - nur eine Auswahl ( Friedl�er bietet zudem nur Epigramme �from the beginnings to the Persian Wars� ) . Die agonistischen Gedichte nehmen dort folglich nur einen verschwindend geringen Raum ein. Mehr zur Geltung gelangt sind diese erst in L. Morettis �Iscrizioni agonistiche Greche� ( 1953 ) ; doch unter den dort gebotenen 90 Inschriften machen die Epigramme immer noch weniger als die H�te aus (der ausf�hrliche Kommentar ist zudem der philologischen Interpretation nicht in gleichem Ma� gewidmet wie der Erkl�ng des Sachlich-Historischen). Eine Bearbeitung der agonistischen Epigramme ist meines Wissens in n�ster Zukunft von anderer Seite nicht zu erwarten. Das K�lner �Corpus�, das alle epigraphischen Zeugnisse der griechischen Agonistik enthalten soll ) , ist noch mitten im Werden; und auch die Edition des zweiten Textbandes der �Griechischen Vers-Inschriften� und erst recht die des Kommentarbandes ( III ) lassen sich nach den Worten W. Peeks ( s. die �Praemonenda� zum Wiederabdruck von Kaibels �Epigrammata�, Hildesheim 1965 ) noch nicht absehen. So erscheint es angebracht, zumal sich die in den bisherigen Publikationen gebotenen Texte vielfach als verbesserungsbed�rftig erweisen, aus dem angewachsenen Material einmal eine gr��re Zahl inhaltlich zusammengeh�riger agonistischer Epigramme in kritisch bearbeiteter sowie in sachlich und philologisch kommentierter Form vorzulegen. Dabei sollen erstens die Besonderheiten dieser speziellen Gedichtgattung, ihr poetischer ( oder sagen wir auch nur: literarischer ) Charakter deutlich werden; zweitens soll mit der hier befolgten chronologischen Anordnung der Epigramme eine Handhabe gegeben werden, ihre Entwicklung in formaler und inhaltlicher Hinsicht �ber nahezu ein Jahrtausend hin zu verfolgen; drittens soll jedem der hier aufgenommenen St�cke zu einer volleren Geltung als historischem Zeugnis verholten werden. Denn wie die Inschriften, metrische und prosaische, auch auf anderen Gebieten wegen ihrer unmittelbaren und somit authentischen Aussage als Zeugnisse ersten Ranges angesehen werden m�ssen, so desgleichen im Bereich der griechischen Agonistik. Vermittelt doch nichts einen so engen Kontakt mit den siegreichen K�fern des Altertums wie jene Gedichte, die sie sich selber zur Verk�ndung und zum Preis ihres Sieges auf das Denkmal ihres Erfolges setzen lie�n. Wie Ehrendekrete f�r Athleten gew�en uns die Epigramme einen tiefen Einblick in des antiken Agonisten Umwelt und geben Auskunft �ber die gesellschaftliche Wertung eines sportlichen Sieges sowie �berhaupt der Agonistik im alten Griechenland, und dies - im Unterschied zu jenen Prosadekreten - auch schon f�r sehr fr�he Zeit. ISBN 9783519074304