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Libri antichi e moderni

Scheuren, Caspar

Erinnerungen von D�sseldorf und der Umgegend : ein Album mit Aquarellen von Caspar Scheuren im Stadtgeschichtl. Museum D�sseldorf. mit Textbeitr. von Meta Patas .

Berlin : Mann, 1975.,

75,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
9783786150152
Autore
Scheuren, Caspar
Editori
Berlin : Mann, 1975.
Formato
Faks.-Ausg. [50] Bl., 54 S. : zahlr. Illustr. (farb.), 1 Kt. ; 22 x 30 cm. Goldgepr. Originalleinen.
Soggetto
Aquarell, Malerei, Caspar Scheuren, D�sseldorf, <Umgebung>, Alte Stadtansicht, Alte Ansicht, Bildband, Architektur, Bildband, Malerei, Landschaft, i. d. Bildenden Kunst, Bildende Kunst, Kunstgewerbe
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Exemplar.; Einband minimal berieben. - INHALT : META PATAS Das Sammlungsst�ck -- IRENE MARKOWITZ Das Kunstwerk -- ELSE R�MLER -- Die Bilder Historische und topographische Notizen -- Literaturverzeichnis -- BAUPLAN DER STADT D�SELDORF -- VERZEICHNIS DER AQUARELLE. // Das in vorliegender Faksimile-Wiedergabe ver�ffentlichte Album ist seit 1968 Eigentum des Stadtgeschichtlichen Museums und nimmt in dessen reicher Sammlung von Bildzeugnissen des 19. Jahrhunderts wegen seiner k�nstlerischen und dokumentarischen Bedeutung einen hervorragenden Platz ein. Qualit� Originalit�und vielf�ige historische Aussage dieses Sammlungsst�ckes, die ein �ber das lokale hinausgehendes allgemeines Interesse erwarten lassen, bestimmten den Beschlu�seiner Publikation zum hundertj�igen Bestehen des Museums. Das Buch folgt den Ma�n des Originals und vermittelt weitgehend auch dessen Aussehen. Das Original besteht aus 50 hellbraunen Kartonbl�ern, die in einen festen Deckel eingebunden sind. Der Einband aus dunkelblauem, feingenarbtem Leder zeigt allseitig, auch auf dem R�cken, goldgepr�e Ornamentrahmen und -leisten, in der Mitte der Vorderseite, ebenfalls goldgepr�, unter einer Krone die Buchstaben G.v. d.S. Die Innenseiten des Einbandes und die Deckbl�er sind mit wei�m Moiree-Papier bekleidet. Das erste der Kartonbl�er tr� in Goldbuchstaben den Titel "Erinnerungen von D�sseldorf und der Umgegend"; auf den folgenden mit Goldziffern fortlaufend numerierten 49 Bl�ern ist jeweils ein rechteckiges Bild aufgeklebt, das von rechteckig zusammengesetzten, schmalen, ebenfalls aufgeklebten Goldpapierstreifen eingerahmt ist. Unter jedem Bild steht die mit Tinte auf den Karton handgeschriebene Ortsbezeichnung. Wie die Montierung und Beschriftung sind auch Material und Technik der Bilder gleichartig. Sie sind mit Aquarell- und Temperafarben auf d�nnen wei�n Karton gemalt; die Malerei f�llt die ganzen Bildfl�en aus. Als Albumbl�er sind sie kleinformatig, d.h. sie gehen nicht �ber ein bestimmtes Gr��nma�hinaus; innerhalb dieser Abmessung wechseln die Formate von Bild zu Bild mit dem erstaunlichen Effekt, da�die Verkettung der Bilder verst�t, die optische Spannung des Betrachters erh�ht werden. Schon hierbei zeigt sich, da�Bilder und Album vorbedacht und zu einer zusammenh�enden Bildsammlung entwickelt wurden, ganz im Gegensalz zu solchen Alben, in denen man nach Inhalt, Herkommen, zeitlicher Entstehung unterschiedliche Erinnerungsst�cke aufbewahrt hat. Daher lassen auch die Bildmotive und ihre Abfolge die schon mit Titel und Numerierung angezeigte inhaltliche Ordnung erkennen. Von Marktplatz und Akademie wird der Betrachter aus der Altstadt zu den vor den Toren liegenden Wohnungen bestimmter Pers�nlichkeiten, in den Hofgarten und an den l�lichen Stadtrand gef�hrt, dann aus der Stadt hinaus zum Grafenberg und ins Bergische Land, der �ffentlichen und s�dlichen "Umgegend", dort bei Benrath und Zons zur�ck an den Rhein, diesen stromabw�s - mit Blickpunkten einmal diesseits, einmal jenseits des Flusses und wieder auf D�sseldorf selbst - bis Kaiserswerth, so die westliche "Umgegend" erfassend, danach �ber Ratingen zur Ruhrgegend, der n�rdlichen "Umgegend". Mit dem "D�hselbach" findet sich der Betrachter - ohne Zwischenstation - wieder in der Altstadt., wo sein Weg begonnen hatte. Diese und die beiden letzten Ansichten des Albums, "aus meinem Fenster" und "Der Kirchhof", sind nicht nur Abschlu�des Bilder-Wegs, sondern, wie sp�r noch zu zeigen, auch gedanklicher Ausgang. Die Einheitlichkeit der Bilder, ihrer Thematik und ihrer Ordnung, die Form und Geschlossenheit des Albums weisen auf einen Maler. Dieser, Caspar Scheuren, nennt sich selbst. Sechs in unregelm�gen Abst�en aufeinanderfolgende Bilder sind von ihm signiert, in einem Fall 1842 datiert. Der in der Unterschrift des 48. Bildes hinzugef�gte Namenszug des Malers ist nicht eigenh�ig, wie auch alle Bildbezeichnungen nicht die aus vielen Briefen bekannte Handschrift Scheurens zeigen. Das schlie� nicht aus, da�der K�nstler die Titel selbst formuliert hat; daf�r spricht der von fremder Hand geschriebene Text "von meinem Zimmer". Bei 49 Arbeiten scheinen sechs eigenh�ig signierte wenig, viel in einer zusammengeh�renden Reihe, f�r die eine einmalige Namensbezeichnung gen�gte. Ist somit die Autorschaft Scheurens f�r das ganze Werk dadurch bezeugt, da�gleich das erste Bild bezeichnet ist? Bedeuten die wenigen signierten Arbeiten, da�die �brigen von anderer Hand stammen? Warum sind aber diese dann nicht gekennzeichnet? Der Betrachter kann auf solche �erlegungen verzichten; nicht nur die schon erw�te Gleichartigkeit des Materials und der Technik, sondern auch die in eingehender Untersuchung aufgezeigte �ereinstimmung des Stils und der Malweise erkl�n alle Bilder des Albums als Arbeiten Caspar Scheurens. (Meta Patas) ISBN 9783786150152