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Libri antichi e moderni

Hinck, Gunnar

Eliten in Ostdeutschland - Warum den Managern der Aufbruch nicht gelingt

Links, Ch, 2007

5,00 €

Jena Bookshop

(Jena, Germania)

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Dettagli

Anno di pubblicazione
2007
ISBN
9783861534266
Autore
Hinck, Gunnar
Pagine
216
Editori
Links, Ch
Soggetto
0 0
Descrizione
Taschenbuch
Lingue
Tedesco
Legatura
Brossura

Descrizione

mak. Bibl. Titel Eliten in Ostdeutschland : warum den Managern der Aufbruch nicht gelingt / Gunnar Hinck Person(en) Hinck, Gunnar Ausgabe 1. Aufl. Verlag Berlin : Links Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 2007 Umfang/Format 215 S. ; 21 cm Andere Ausgabe(n) Online-Ausg.: Hinck, Gunnar: Eliten in Ostdeutschland ISBN/Einband/Preis 978-3-86153-426-6 kart. : EUR 16.90 3-86153-426-6 kart. : EUR 16.90 EAN 9783861534266 Sprache(n) Deutsch (ger) Anmerkungen Literaturverz. S. 209 - 211 Schlagwörter Deutschland (Östliche Länder) ; Elite ; Biografieforschung DDC-Notation 305.5209431 [DDC22ger] Sachgruppe(n) 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie Inhalt Ratlos und verzagt Wie die ostdeutsche Führungsschicht eine Notgemeinschaft bildet und mit der ihr zugefallenen Macht wenig anzufangen weiß Gabriele Mestan, Parlamentarische Geschäfts- führerin, PDS »Ich war immer irgendwo mit an der Spitze. Das ist so« Gabriele Mestan besaß als 2. SED-Kreissekretärin Macht in der DDR. Über manches, was sie früher tat, empfindet sie Scham und Reue. Ihr in der DDR geprägtes Weltbild hat es nicht beschädigt. 51 Matthias Platzeck, Ministerpräsident, SPD »Ich weiß nicht, ob wir das in 20 Jahren alles toll hinbekommen haben werden« Matthias Platzeck ist sich sicher, dass es mit der ostdeutschen Politik so nicht weitergehen kann. Er ist auf der Suche nach Antworten auf drängende Fragen: »Das Ende ist in Teilen offen.« 64 Alexander von Witzleben, Jenoptik-Chef »Meine Aufgabe ist es, Geld zu verdienen« Jenoptik galt früher als Prestigeobjekt der Politik unter der Führung von Lothar Späth. Heute schrumpft sein Nachfolger Alexander von Witzleben Jenoptik gesund. Sentimentalitäten und politische Rücksichtnahmen sind seine Sache nicht. 74 Hans Eggert, Journalist »Das bezeichne ich als Opportunismus- Tendenzen in mir« Hans Eggert war ein loyaler Genösse der SED und Parteijournalist. Als seine Leser längst den Ku'damm stürmten, glaubte er noch an den Sozialismus der DDR. Heute glaubt er an Gott und liest die Bibel. 81 Wolfgang Kenntemich, MDR-Chefredakteur »Ich stand auf der anderen Seite der Barrikaden« Wolfgang Kenntemich arbeitete für die ß//c/-Zeitung in Bonn und war ein erklärter Antikommunist. Der Fall der Mauer ermöglichte ihm eine zweite Karriere im ehemaligen Feindesland. Ein Rätsel sind ihm die Ostdeutschen bis heute geblieben. 94 Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident, CDU »Mir gelingt es relativ schwer, jemanden zu begeistern« Sachsen-Anhalts Ministerpräsident war einst vom »Dritten Reich« angetan und erlebte dessen Ende. In der DDR ging es ihm gut, dann brach auch dieser Staat zusammen. Heute hält sich Wolfgang Böhmer lieber aus den Dingen heraus. 105 Till Backhaus, Agrar- und Umweltminister, SPD »Wir dürfen das Land nicht schlechtreden« Till Backhaus ahnt, dass die Lage in Mecklenburg- Vorpommern in Teilen desolat ist. Bislang konnte er viel Geld verteilen und dadurch das Volk ruhigstellen. Das Geld wird ihm bald ausgehen. 116 Hans Deppe, Geschäftsführer von AMD in Dresden »Ich stehe in einem ständigen Zeitkonflikt« Hans Deppe leitet eine Traumfabrik. Er ist ein begehrter Gesprächspartner und ein Idol in Dresden, aber Zeit hat er fast nie. Er lebt in einer eigenen Welt. 125 Christina Emmrich, Bezirksbürgermeisterin, PDS »Manchmal komme ich mir vor wie die Stütze des Systems« Die ehemalige SED-Spitzengenossin Christina Emmrich empfindet die Bundesrepublik nicht als ihren Staat, und dennoch funktioniert sie in diesem Land. Sie ist ehrgeizig und kann sich anpassen, wie schon in der DDR. 133 Sergej Lochthofen, Chefredakteur »Ich war wohl robust genug« Sergej Lochthofen ist in Sibirien geboren, konnte früher kein Deutsch und wurde als »Russenkind« gehänselt. Heute ist er der mächtigste Journalist in Thüringen, denn er ist Chefredakteur und Zeitungsbesitzer zugleich. Es ist dieser Triumph, der ihn in der Provinz hält. 145 Karl Heinz Gasser, Innenminister, CDU »Es kann sein, dass man nicht hundertprozentig zur Gesellschaf
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