Eigenh. Schriftst ck mit U. ("E. Leyden").

4 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[.] Gegen Haller [?] habe ich das Bedenken, da fast Niemand von euch dort sein wird, ich auch nicht. Frankfurt a/M vor [?] Wiesbaden sind besser, vielleicht auch besser das Jubil um von Virchow am 17. Octbr. in Berlin [.]". - Erw hnt weiters Wilhelm Heinrich Erb und Paul Ehrlich und macht Vorschl ge zu Referaten: "[.] Prof. Hoppe (Prag), ber das Tubercolum [.] GehRath Pfleger [?]: Ueber Makrobiotik [.]". - Ernst von Leyden habilitierte sich 1863 und folgte zwei Jahre darauf einem Ruf an die Innere Klinik in K nigsberg, gab damit seine milit r rztliche Laufbahn als Stabsarzt auf und erhielt 1872 den Lehrstuhl f r Innere Medizin an der neuen Reichsuniversit t Stra burg. Seit 1876 war er Professor der prop deutischen Inneren Medizin in Berlin und leitete von 1885 bis 1907 die Erste Medizinische Klinik. Leyden befa te sich vorwiegend mit der Pathologie des Herzens, der Lunge, der Niere und des Nervensystems sowie mit Di tetik und sozialhygienischen Fragen. - Die Unterschrift am Kopf der Recto-Seite von Bl. 1, dort auch etwas eingerissen; etwas knittrig und gebr unt.