Eigenh. Brief mit U.

1 S. 4to. An einen Verleger bez glich eines Honorars: "Ew. Wohlgeboren haben mir durch die hiesige Arnold'sche Buchhandlung den 3ten Band des Magaz. von Casualreden, nebst Rth. 21.6 Honorar f r meine in diesem Bande befindlichen Beitr ge, g tigst zugesandt. Indem ich Ihnen den richtigen Empfang schuldigst erzeige, danke ich Ihnen f r beides recht sehr. Die Beitr ge f r den 4ten Band werde ich, Ihren W nschen gem , im J nner des kommenden Jahres einschicken. Der guten Ordnung wegen erlaube ich mir noch eine Bemerkung, die sie mir nicht bel deuten wollen. Bei Uibersendung des 2ten Bandes hatten Sie die G te, mein Honorar f r den darin befindlichen Beitrag, nach 6 Blatt, mit Rth. 8.3 zu berechnen, diese Kleinigkeit jedoch in der Absicht zur ck zu behalten, um sie zugleich mit dem Honorar f r den 3. Bd. mir zukommen zu lassen; damit war ich auch ganz einverstanden. So wie es mir nur sehr erkl rlich ist, dass eine solche Kleinigkeit leicht bersehen werde, und so mit der Einsendung jener r ckst ndigen Rth. 8.3 unterbleiben konnte; so ersuche ich Sie jetzt ergebenst, sie mir zur Mitberechnung bei dem 4ten Bde gef lligst gut zu schreiben [.]". - Nach dem Studium der Theologie in Leipzig und Wittenberg wurde Schmalz Pfarrer in Wehlen, Wien (1816-19) und schlie lich an der Dreik nigskirche in Dresden. 1833 wechselte er als Hauptpastor an die St.-Jacobi-Kirche in Hamburg, wo er in die Kirchenleitung aufstieg. Schmaltz war als Prediger u erst beliebt; seine gedruckten Predigen erzielten oft hohe Auflagen. - Fleckig mit Seiteneinriss im Falz. Mit Sammlernotiz in Tinte und Spuren alter Faltung und Montage.