Eigenh. Brief mit U.

3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Philosophen Robert von Zimmermann (1824-98) bez glich seiner Berufung an die Universit t Wien und mit einigen pers nlichen Anmerkungen zu fr heren Kollegen: "Heute endl. ist mir Ihr Anstellungs- resp: bersetzungs-Decret zugekommen! So lange Zeit brauchte d. Minister zur Erledigg unseres Briefes Antrags v. Anfange des vorigen Sommersamstages! Zwar hofft ich, zwei Prager (nebst Ihnen n ml. auch Volkmann) oder Spezial-Collegen zu begrue en, - u. meine Hoffung war vollst ndig begr ndet, wenn nicht V's Wiederstand selbst diese Hoffung vereitelt h tte. Da nun die 3te Professur der Philos. noch offen bleibt, wiegt jetzt weit weniger als im vorigen Jahre, da sich die Aussichten sp ter auch diese in vorz gl. Weise zu besetzen, wesentl. gebessert haben d rften. [.] Ich bitte sie, darauf, wie auf Fels zu bauen, da sie meinerseits nicht blo auf collegiales Benehmen sondern auch auf die lauterste collegiale Gesinnung rechnen k nnen. Ich verspreche mir auf dieser Grundlage Erheiterung u. Veredlung unseres Berufslebens; mit meinen bisherigen Spezial-Collegen war ich, ohne meine Schuld, ohne erquickl. Verh ltni : Lichtenfels kennen Sie selbst, - u. da Sie Scherer's College nicht sein mu ten, dazu werde sie sich vielleicht noch gratuliern wenn Sie N heren erfahren [.]". - Von alter Sammlerhand notiert: "von [.] Zimmermann erhalten 4/97". Vollst ndige Transkription auf Anfrage.