Eigenh. Brief mit U.

1 S. 8vo. Vermutlich an seinen Verleger adressiert, dem er auf Grund seiner aktuellen gesundheitlichen Verfassung nicht zusagen k nne. Au erdem erw hnte er seine Absicht, einige Artikel f r die Zeitschrift "Die Gartenlaube" zu verfassen: "Ich bin leider nicht im Falle, auf Ihre freundliche Zuschrift im entsprechenden Sinn zu antworten. Allerdings habe ich meine Absicht, eine ausf hrliche und, [.] m ndige Biographie G the's zu schreiben, nicht aufgegeben, sondern dieselbe sogar [.] gezeitigt, da ich mich entschlo , als Pr ludium zu dem Werke selber eine Reihe von G the-Artikeln f r die Gartenlaube zu schreiben. Diese Artikel sind speziell f r Frauen bestimmt. Allein ich bin nocht nicht dazu gekommen, auch nur einen dieser Artikel zu schreiben, weil meine Lungen- und Gem tsverfassung schon seit einiger Zeit eine solche ist, da ich an zusammenh ngendes, ernstes Arbeiten gar nicht denken kann. Ihr publizistisches Unternehmen ist gewi sach- und zeitgem , aber f r jetzt kann ich eine aktive Antheilnahme von meiner Seite nicht zusagen [.]". - Scherr war von 1840 bis 1843 als Lehrer an der Privatschule f r Taubstumme seines Bruders in Winterthur t tig. Nach der gescheiterten Revolution floh er 1849 in die Schweiz und stieg dort zum Professor f r Geschichte am Polytechnikum Z rich auf. - Spuren alter Faltung.