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Libri antichi e moderni

Beaumarchais, Pierre A. Caron De

Der Barbier von Sevilla. Tartuffe der Zweite.

Georg M�ller Vlg. - Mchn., 1921.,

47,90 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Beaumarchais, Pierre A. Caron De
Editori
Georg M�ller Vlg., Mchn., 1921.
Formato
Theater von Beaumarchais. 231 S.; Abb.; 8�. Orig.-Halblederband.
Soggetto
Franz�sische Literatur
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Sehr gutes Exemplar.; Einband nur leicht berieben, kl. Fleck oben auf dem R�cken. - Nummeriertes Ex. - IMPRESSUM : "DIE BEIDEN KOM�IEN DIESES BUCHES SIND �ERTRAGEN VON ANSELM VON CHATTE UND WURDEN IM AUFTRAGE DES VERLAGES GEORG M�LER IM M�CHNER BUCHGEWERBEHAUS M. M�LER u. SOHN, M�CHEN, IN EINER EINMALIGEN AUFLAGE VON 850 NUMERIERTEN EXEMPLAREN, DAVON 50 AUF B�TEN, GEDRUCKT. DIE 5 NACHBILDUNGEN DER ALTEN KUPFER STELLTE J. B. OBERNETTER IN M�CHEN IN KUPFERDRUCK HER. DIES EXEMPLAR IST Nr. 221" // Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais ['pj? ogys't? k?'?� d? boma?'?] (* 24. Januar 1732 in Paris; � 18. Mai 1799 ebenda) war ein franz�sischer Unternehmer und Schriftsteller. Er ist vor allem bekannt als der Autor von La Folle Journ�ou le Mariage de Figaro �Der tolle Tag oder die Hochzeit des Figaro�, einer der meistgespielten franz�sischen Kom�dien, die schon bald nach ihrer Urauff�hrung 1784 von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart zu der Oper Le nozze di Figaro �Figaros Hochzeit� verarbeitet wurde. 1776 begann Beaumarchais mit der Niederschrift seines besten und bekanntesten Werks, der Kom�die La folle journ�ou Le mariage de Figaro �Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro�. Das St�ck zeigt in einer witzigen und turbulenten Handlung den Hochzeitstag eines jungen b�rgerlichen Schlossverwalters, in den sich der einstige Barbier Figaro verwandelt hat, dem es trotz seiner Klugheit und T�chtigkeit nur mit Gl�ck und M�he gelingt, seinen Herrn, einen eher d�mmlichen, aber arroganten und m�tigen Aristokraten, davon abzuhalten, an seiner Verlobten das jus primae noctis auszu�ben. Beaumarchais selbst wurde 1776 das �Opfer� der klug eingef�lten Bem�hungen einer jungen Harfenistin, Marie-Th�se de Willermaulaz, die Anfang 1777 eine Tochter von ihm bekam und 1786 schlie�ich seine dritte Ehefrau wurde. Da Beaumarchais sich �ber die Com�e Fran�se �erte, die seinen Barbier de S�lle nach 31 Auff�hrungen abgesetzt hatte, weil er ein angemessenes Honorar verlangte, gr�ndete er im Sommer 1777 die Soci� des auteurs dramatiques �Gesellschaft der Theaterautoren�, deren Vorsitz er �bernahm und die als das erste Beispiel einer erfolgreichen Interessenvertretung von Autoren gilt. 1778 lud er sich ein neues Projekt auf: eine Gesamtausgabe der Werke des am 30. Mai 1778 verstorbenen Voltaire, mit der er einer in Russland geplanten Ausgabe zuvorkommen wollte. Er gewann sogar die finanzielle Unterst�tzung der Regierung. Da jedoch die Schriften Voltaires in Frankreich offiziell verboten waren, installierte Beaumarchais eine Druckerei jenseits des Rheines in Kehl, gewann den Philosophen Condorcet zur Mitarbeit, sorgte f�r bestes Papier und kaufte Baskerville-Drucklettern in England. Die geplanten 70 B�e im Oktavformat und 90 B�e im kleineren Duodezformat erschienen zwischen 1783 und 1789, die letzten B�e kurz vor der Franz�sischen Revolution. Allerdings endete das Unternehmen mit finanziellen Verlusten. 1778 war das St�ck um Figaros Hochzeit fertig, doch wirkten, obwohl die Handlung vorsichtshalber nach Spanien verlegt war, viele Passagen und vor allem Figaros langer, quasi Beaumarchais� eigene schwierige Biografie res�mierender Monolog im letzten Akt so revoluzzerhaft, dass Ludwig XVI. nach einer Lesung jegliche Auff�hrung emp�rt verbot. �Wenn ich dieses St�ck genehmigte�, soll der K�nig sieben Jahre vor der Revolution gesagt haben, �w� es v�llig inkonsequent, nicht gleich die Bastille einzurei�n�. Erst nach vielen �derungen und jahrelangen Demarchen, bei denen er von zahlreichen H�flingen sowie der K�nigin unterst�tzt wurde, erlangte Beaumarchais die Freigabe. Die Urauff�hrung am 27. April 1784 war ein triumphaler Erfolg. Offensichtlich wirkte das St�ck beim b�rgerlichen Publikum wie eine Best�gung seiner anti-aristokratischen Ressentiments, ohne jedoch adelige Zuschauer unn�tig zu verschrecken. Der Name des Protagonisten Figaro ging ins franz. Lexikon ein als eher spa�afte Bezeichnung eines Fris�rs. Seine Figur wurde zum Prototyp eines Menschen, der an Macht zwar unterlegen, aber im Bewusstsein seines Rechtes aufs�ig, dazu blitzgescheit und witzig ist. Die 1826 gegr�ndete, damals satirische Zeitschrift und heutige Tageszeitung Le Figaro tr� seinen Namen.