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Libri antichi e moderni

David, Rene (U.A.)

Baule.

Galerie Walu - Z�rich, 2001.,

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
David, Rene (U.A.)
Editori
Galerie Walu, Z�rich, 2001.
Formato
64 S.; Illustr.; 27 cm; kart.
Soggetto
Afrika, Baule, Bildende Kunst, V�lkerkunde
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Ex.; Einband leicht berieben. - Aus der Bibliothek von Hans Joachim Kolo�/ V�lkerkundemuseum Berlin. - Die Baule (franz�sisch Baoul�sind ein Akan-Volk in der Elfenbeink�ste. Dort stellen sie mit einer Anzahl etwa 2.130.000 sowie einem prozentualen Anteil von 23 Prozent die gr��e Volksgruppe des Landes. Sie sind traditionell Anh�er der Akan-Religion, daneben gibt es auch in letzter Zeit zunehmend sunnitische Muslime. . (wiki) // Afrika ist nicht nur ein Kontinent. Afrika ist auch eine Philosophie. Eine eigene. Im Besonderen s�dlich der Sahara. Eine Philosophie des Hier und Jetzt. Eine Philosophie der Existenz, in der alles lebt und belebt wird durch die grosse Seele, die Anima Africana. Diese Seele, unsichtbar, neutral, �berall in allem und jedem enthalten, die lebt und schwebt, eindringen und entweichen kann. Niemand kann sie endg�ltig besitzen. Manchmal nimmt sie sogar selbst Gestalt an und mutiert zum Geist, der den Menschen, Tieren und Pflanzen Gutes oder B�ses zuf�gen kann. Darin, in der Welt der Schicksale, ist auch der Mensch eingeschlossen. Machtlos zwar, aber mit der M�glichkeit, dass der Mensch versuchen kann, diese Geister f�r sich zu gewinnen, dass sie ihm nicht schaden, sondern Gutes bringen m�gen. Dazu bedient er sich der Boten dieser Geister: der Fetische, Masken und Statuen. Diese werden in aller Regel von einem Auftragsschnitzer angefertigt. Beseelt werden diese Objekte anschliessend bei Familienfesten oder Stammesritualen. F�r die Belebung der Statuen wird dann entweder die grosse Anima oder die Seele eines Vorfahren oder Urahnen angerufen und implantiert. Bei den Baule ist es oft die mythische Begr�nderin des Stammes, Prinzessin Abla Poku. Aufbewahrt werden diese Figuren im Familienschrein, meist in ein Tuch eingewickelt. Werden sie um Hilfe angegangen, werden sie aufgestellt und ihnen Opfergaben dargeboten. Sie werden gef�ttert, liebkost und besprochen, aber auch beschimpft, verspottet und ausgepeitscht, wenn sich die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erf�llen. Die Masken sind von Geistern beseelt und stellen diese symbolisch dar. Sie haben im Stammesleben bestimmte soziale Aufgaben zu erf�llen. Masken geh�ren entweder einem Maskenbund oder sind pers�nliches Eigentum eines Initiierten und Ausweis seiner Zugeh�rigkeit zum Geheimbund, der das soziale Leben in der Gemeinschaft �berwacht. Durch die Allmacht und Allgegenwart der Anima erh� jedes Leben erst seinen Sinn und ein Schicksal. Der M�tige hat ausserordentliche Rechte, aber auch ausserordentliche Pflichten � (Vorwort)