Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Bernatzik, Hugo A. (Hrsg.)

( 3 B�DE ) Die gro� V�lkerkunde. Sitten, Gebr�he und Wesen fremder V�lker.

Bibliographisches Institut - Leipzig, 1939.,

75,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

Autore
Bernatzik, Hugo A. (Hrsg.)
Editori
Bibliographisches Institut, Leipzig, 1939.
Formato
XII; 371 S.; X; 364 S.; VIII; 371 S.; jew. mit zahlr. Illustr. (auch farbig); Karten; 27,5 cm. 3 Originalleinenb�e mit illustr. Schutzumschl�n.
Soggetto
V�lkerkunde, Nationalsozialismus, Kulturgeschichte
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gute Exemplare; Umschl� tls. besch�gt / fragmentarisch; Seiten minimal nachgedunkelt. - 3 B�DE. - In Frakturschrift. - SELTEN (mit den OUmschl�n). - Band I: Europa, Afrika / Band II: Asien / Band III : Australien, Amerika. - INHALT : Aufgaben der Kolonialethnologie; Historische Entwicklung und Zielsetzung der V�lkerkunde; Die Romanischen V�lker; Die Westslawen; Die Germanischen V�lker; Nord- und Wei�frika; �ypten und Nubien; Madagaskar; Vorderasien; Mittelasien; Ostasien; Hinterasien; Indonesien; S�dsee; Vorder- und Hinterindien; Australien; Amerika; S�damerika; Die Ackerbauern; Die Kulturv�lker; Ecuador / u.a.m. - Hugo Adolf Bernatzik (* 26. M� 1897 in Wien, �terreich-Ungarn; � 9. M� 1953 ebenda) war ein �sterreichischer Ethnologe und ein Begr�nder der Angewandten V�lkerkunde. Bernatzik ist auch als Fotograf bekannt geworden. . Bernatzik versuchte sich als Unternehmer und begann schlie�ich � mit ausgedehnten Foto- und Forschungsreisen, die zu seiner Profession und Leidenschaft wurden: 1924 Spanien und Nordwest-Afrika; 1925 �ypten und Somaliland; 1927 Anglo-�yptischer Sudan; zwischen 1926 und 1930 Rum�en und Albanien; 1930/31 Portugiesisch-Guinea (mit Bernhard Struck, V�lkerkundemuseum Dresden); 1932/33 Britische Salomon-Inseln, Britisch-Neuguinea, sowie Indonesien (Bali); 1934 Schwedisch-Lappland; 1936/37 Burma, Thailand und Franz�sisch-Indochina (Vietnam, Kambodscha). 1949/50 Franz�sisch-Marokko. . Zu Beginn des Krieges wurde Bernatzik zur Wehrmacht eingezogen und als ehemaliger Offizier des Ersten Weltkrieges zur Fliegerausbildung nach Wiener Neustadt abkommandiert. Er setzte jedoch alles daran, um von der Wehrmacht f�r die Herausgabe eines Handbuchs f�r Afrika freigestellt zu werden, welches Kolonialbeamten und europ�chen Siedlern ein Grundwissen �ber Land und Leute vermitteln sollte. Das "Handbuch der angewandten Volkskunde" war als Instruktionsbuch f�r die Wehrmacht gedacht, weshalb er gemeinsam mit anderen Beteiligten als "unabk�mmlich" eingestuft wurde. Bernatzik war auch darum bem�ht, mit seiner damaligen Arbeit eine Grundlage f�r eine zuk�nftige Kolonisationspolitik zu schaffen. Den Begriff der Kulturkreise der Wiener Volkskunde lehnte er ab. Dieses Projekt wurde vom Kolonialpolitischen Amt in M�nchen in Auftrag gegeben, dessen Leiter Ritter von Epp von 1904 bis 1906 als Kompaniechef in Deutsch-S�dwestafrika eingesetzt war. Als Revanchist engagierte er sich danach bei der extrem konservativen Deutschen Kolonialbewegung, die er schlie�ich in Hitlers NS-Partei integrierte. Bernatzik wurde nach einem Lichtbildvortrag 1937 mit dem "General" bekannt gemacht. Bernatzik versuchte seit 1938, auch Mitglied der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe, Abteilung Innerasien, zu werden, wurde aber trotz seiner NSDAP-Mitgliedschaft vor 1935 und seiner guten Vernetzung innerhalb der Partei f�r ungeeignet befunden. Bernatzik wurde mehrmals bei Heinrich Himmler vorstellig, um Projekte und seine "Auffassung der V�lkerkunde in ihrer Bedeutung zum Kolonialproblem" zu besprechen. � (wiki)