[2 Texte zus. in Privatbindung] Die indischen B�cher aus dem Paradies der Weisheit �ber die Medizin. / Die prop�utischen Kapitel aus dem Paradies der Weisheit �ber die Medizin. �ers. u. erl. von Alfred Siggel.

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bleistiftanmerkung auf erstem Titelblatt, insgesamt sehr gut und sauber. - Nach der �ersetzung der gyn�logischen und embryologischen Abschnitte aus dem �Paradies der Weisheit �ber die Medizin� (Firdaus al-hikma fi�t-tibb) des �Ali b. Sahl Rabban at-Tabari* hatte ich die Absicht, die ganze Schrift zu �bersetzen und zu erl�ern, da sie als eins der �esten arabisch geschriebenen medizinischen Kompendien historisch wichtig ist. Andere Arbeiten, die erledigt werden mu�en, zwangen mich, den Plan aufzuschieben. Jedoch hatte ich schon Vorarbeiten zum letzten Teil jenes Buches unternommen, der einen Auszug aus den indischen medizinischen Schriften bringt und deshalb vom Verfasser mit der besonderen �erschrift: �Aus den B�chern der Inder� versehen wurde. In diesem Teile des Werkes, �ber dessen Quellen schon Meyerhof in seiner Schrift: �Ali at-Tabari�s ,Paradise of Wisdom�, one of the oldest Arabic Compendiums of Medicine�** das N�tige gesagt hat, sind neben den f�r die Geschichte der Medizin interessanten Ausz�gen aus Schriften indischer �zte viele Seiten f�llende Vorschriften �ber die Herstellung von Heilmitteln vorhanden, deren �ersetzung im ganzen nicht lohnt. Daher beschr�e ich mich in dieser Arbeit auf die �ersetzung und Erl�erung der Kapitel 1�34 der 4. Maq� des 7. Nau�. Das 35. Kapitel ist schon in der anfangs genannten Schrift von mir �bersetzt und erl�ert worden. Die wichtigsten Vorschriften des 36. Kapitels �ber die Zubereitung zusammengesetzter Heilmittel werden sp�r in einer besonderen Arbeit gebracht werden. / Die �ersetzung der prop�utischen Kapitel aus dem Paradies der Weisheit �ber die Medizin des 'Ali b. Sahl Rabban at-Tabari umfa� die ersten 84 Seiten der Druckausgabe, die von Siddiqi 1928 herausgebracht wurde. Sie enth� nach den einleitenden Ausf�hrungen des arabischen Verfassers den 1. Abschnitt (nau") und vom 2. Abschnitt die ersten beiden Abhandlungen (magala). Die Berliner Handschrift Landberg 266 habe ich noch einmal eingesehen. Die zweite Berliner Handschrift, Berlin Ms. or. oct. 3003, enth� die hier �bersetzten Kapitel nicht. Die Besprechung der SiDDiQischen Druckausgabe durch C. Beockelmann in der Zeitschrift f�r Semitistik (Z. f. S.) Bd. VIII, S. 273ff., ist hinzugezogen worden. Einige von mir in meiner Arbeit Gyn�logie., Embryologie und Frauenhygiene aus dem Paradies der Weisheit �ber die Medizin des "All b. Sahl Rabban at-Tabari schon �bersetzten Kapitel mu�en, um den Zusammenhang zu wahren, mit aufgenommen werden, sind aber auch an manchen Stellen verbessert worden. Die Gotha-Handschrift, die ich bei der oben erw�ten Arbeit verwenden konnte, stand mir nicht mehr zur Verf�gung. - Alfred Siggel (* 15. August 1884 in Berlin; � 23. Februar 1959 in Mainz) war ein deutscher Orientalist, Hochschullehrer, Politiker und im Bezirk Lichtenberg zwischen 1926 und 1933 Bezirksb�rgermeister.