2 eigenh. Briefe mit U.

Zusammen 3 SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innst dten: Den w rmsten und innnigsten Dank sage ich Ihnen f r [.] die so au erordentliche wohlwollende Beurtheilung meines Werkes, die mir um so werthvoller ist, als sie von einer geographischen Auctorit t ersten Ranges kommt. Zugleich nehme ich hier Gelegenheit, f r die treffliche Unterweisung, die ich aus Ihrer Allgemeinen Orographie sch pfte, herzlich zu danken [.] . - Leipoldt, Gymnasialoberlehrer in Dresden, hatte in seiner Dissertation die Humboldtsche Zahl f r die mittlere H he Europas auf Grund der neuen H hen- und Fl chenmessungen [berichtigt] (Volger [Hg.], Sachsens Gelehrte, K nstler und Schriftsteller in Wort und Bild, 1907, zit. n. DBA II 799, 412) und verfa te in Folge mehrere, seinerzeit landesweit gesch tzte Karten und Atlanten. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innst dten (1816-85) z hlt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gr ndliche und vielseitige Beobachtungen ber Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die H hengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschr nkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der L nderbeschreibung gekl rt" (ADB). Neben milit rwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte ver ffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher ber Kunst vorgetragen wird, fehlen" d rfe (Wurzbach). - Aus der ber hmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).