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Libri antichi e moderni

Dr. Koechly, Hermann

[2 B�e in 1] Vortr� und Reden I. und II.

Z�rich : Verlag von Meyer & Zeller, 1859.,

98,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Dr. Koechly, Hermann
Editori
Z�rich : Verlag von Meyer & Zeller, 1859.
Formato
264 S. Originalbroschur.
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Papier alterungsbedingt vergilbt und z.T. fleckig. Einband leicht angeschlagen. Sonst gut. - Es ist der nat�rliche Drang dankbarer Anh�lichkeit, dass ich nachstehende Bl�er, Zeugnisse und Erzeugnisse meiner akademischen Th�gkeit, unserer Universit�an ihrem heutigen Stiftungstage widme, mit welchem sie das erste Vierteljahrhundert ihres Bestehens abschliesst. Habe ich doch als Nachfolger eines in der Wissenschaft wie im Leben gleich hoch stehenden Mannes, des unvergesslichen Johann Caspar Orelli, an dieser jugendlichen Anstalt nach den K�fen und St�rmen eines mannichfach bewegten Lebens nicht allein Sicherheit und Ruhe, sondern auch einen zwar bescheidenen, aber erfreulichen Wirkungskreis gefunden, welchen nach Kr�en auszuf�llen nicht nur mein pflichtschuldiges Streben, sondern auch meine Freude und f�r so viele Entt�chungen der beste Trost ist; habe ich doch in dieser meiner Stellung bei all� dem praktischen Sinne, der � wohl verschieden von materialistischem Schwindelgeiste � immerhin dem schweizerischen Volke eignet, eine strebsame, f�r Wissenschaft, Vaterland und alles Sch�ne und Grosse begeisterte Jugend gefunden, welche dem Lehrer und wohlmeinenden Berather mit Offenheit und hingebendem Sinne entgegenkommt, mit herzlicher Anh�lichkeit lohnt; habe ich doch, der Fl�chtling und Fremdling, bei meinen verehrten Collegen, wie bei andern trefflichen M�ern und namentlich auch bei den hohen Beh�rden unseres Freistaates ein so aufrichtiges Wohlwollen, ein so ehrendes Vertrauen gefunden, dass ich mehr in dankbarer Erinnerung als mit schmerzlicher Sehnsucht an die alten Freunde in der Heimath zur�ckdenken darf; � habe ich doch, mit Einem Worte, ohne h�heres Verdienst, aber gl�cklicher als so Viele meiner Gesinnungs- und Schicksalsgenossen, in der �alten Z�rich� eine neue Heimath gefunden, so weit das �berhaupt m�glich ist.