Dettagli
Anno di pubblicazione
1855-1861
Autore
Schleiermacher, Friedrich Und Platon
Editori
Berlin, Druck und Verlag von Georg Reimer, 1855 - 1861.
Formato
VIII; 276; 323 S. und 366; 355; 372 S.; 23 cm; 2 fadengeh. Halbleinenb�e.
Soggetto
Platon, Plato, 2 B�e, Philosophie, Griechenland, Geschichte, Friedrich Schleiermacher, Philologie
Descrizione
Gute Exemplare / 2 B�DE; Seiten stw. gering fleckig; nachgebunden. - INHALT : Band 1: EINLEITUNG ----- PHAIDROS. ----- LYSIS. ----- PROTAGORAS ----- LACHES. ----- ANMERKUNGEN // CHARMIDES. ----- EUTHYPHRON. ----- PARMENIDES. ----- ANHANG: DES SOKRATES VERTHEIDIGUNG. ----- KRITON. ----- ION. ----- HIPPIAS D. KL. ----- HIPPARCHOS. ----- MINOS. ----- ALKIRIADES D. ZW. ----- ANMERKUNGEN. -- Band 2: GORGIAS ----- THEAITETOS ----- MENON ----- EUTHYDEMOS ----- ANMERKUNGEN // KRATYLOS ----- DER SOPHIST ----- DER STAATSMANN ----- DAS GASTMAHL ----- ANMERKUNGEN // PHAIDON ----- PHILEBOS ----- ANHANG ----- THEAGES ----- DIE NEBENBUHLER ----- ALKIBIADES DER SOGENANNTE ERSTE ----- MENEXENOS ----- HIPPIAS Das gr�ssere Gespr� dieses Namens ----- KLEITOPHON ----- ANMERKUNGEN. // Platon (latinisiert Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; � 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph. Er war Sch�ler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalit�seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten Platon zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Pers�nlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Ma�t� auch f�r diejenigen, die ihm - wie sein Sch�ler Aristoteles - in zentralen Fragen widersprachen. Im literarischen Dialog, der den Verlauf einer gemeinsamen Untersuchung nachvollziehen l�t, sah er die allein angemessene Form der schriftlichen Darbietung philosophischen Bem�hens um Wahrheit. Aus dieser �erzeugung verhalf er der noch jungen Literaturgattung des Dialogs zum Durchbruch und schuf damit eine Alternative zur Lehrschrift und zur Rhetorik als bekannten Darstellungs- und �erzeugungsmitteln. Dabei bezog er dichterische und mythische Motive sowie handwerkliche Zusammenh�e ein, um seine Gedankeng�e auf spielerische, anschauliche Weise zu vermitteln. Zugleich wich er mit dieser Art der Darbietung seiner Auffassungen dogmatischen Festlegungen aus und lie�viele Fragen, die sich daraus ergaben, offen bzw. �berlie�deren Kl�ng den Lesern, die er zu eigenen Anstrengungen anregen wollte. Ein Kernthema ist f�r Platon die Frage, wie unzweifelhaft gesichertes Wissen erlangt und von blo�n Meinungen unterschieden werden kann. In den fr�hen Dialogen geht es ihm vor allem darum, anhand der sokratischen Methode aufzuzeigen, warum herk�mmliche und g�ige Vorstellungen �ber das Erstrebenswerte und das richtige Handeln unzul�lich oder unbrauchbar seien, wobei dem Leser erm�glicht werden soll, den Schritt vom vermeintlichen Wissen zum eingestandenen Nichtwissen nachzuvollziehen. In den Schriften seiner mittleren Schaffensperiode versucht er, mit seiner Ideenlehre eine zuverl�ige Basis f�r echtes Wissen zu schaffen. Solches Wissen kann sich nach seiner �erzeugung nicht auf die stets wandelbaren Objekte der Sinneserfahrung beziehen, sondern nur auf unk�rperliche, unver�erliche und ewige Gegebenheiten einer rein geistigen, der Sinneswahrnehmung unzug�lichen Welt, die "Ideen", in denen er die Ur- und Vorbilder der Sinnendinge sieht. Der Seele, deren Unsterblichkeit er plausibel machen will, schreibt er Teilhabe an der Ideenwelt und damit einen Zugang zur dort existierenden absoluten Wahrheit zu. Wer sich durch philosophische Bem�hungen dieser Wahrheit zuwendet und ein darauf ausgerichtetes Bildungsprogramm absolviert, kann seine wahre Bestimmung erkennen und damit Orientierung in zentralen Lebensfragen finden. � (wiki)