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Livres anciens et modernes

Tatlin, Vladimir E.

Vladimir Tatlin : Retrospektive. Vladimir Tatlin. Hrsg.: Anatolij Strigalev und J�rgen Harten.

K�ln : DuMont, 1993.,

75,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

ISBN
9783770132508
Auteur
Tatlin, Vladimir E.
Éditeurs
K�ln : DuMont, 1993.
Format
415 S. : Ill. ; 28 cm. Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.
Thème
Tatlin, Vladimir E., Ausstellung, D�sseldorf, Tatlin, Vladimir E., Werkverzeichnis, Bildende Kunst
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Ex.; Umschlag stw. minimal berieben. - Deutsch; russisch. - Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (* 16.jul./ 28. Dezember 1885greg. in Moskau, Russisches Kaiserreich; � 31. Mai 1953 in Moskau, Sowjetunion) war ein russischer und sowjetischer K�nstler. Seine Gem�e, insbesondere jedoch seine dreidimensionalen Reliefs, sowie sein Entwurf f�r ein Monument f�r die Dritte Internationale z�en zu den wichtigsten Werken der Russischen Avantgarde. Tatlin hatte ma�eblichen Einfluss auf die Architektur des Konstruktivismus. . Tatlins Werk zeichnet sich durch die den Kubisten und Futuristen eigene Expressivit�aus. So sollten sich die Dynamik der Revolution und des Aufbruches in den Arbeiten wiederfinden. Im Besonderen trat Tatlin als Begr�nder der Maschinenkunst hervor, welche die �thetik der Technik betonte, um sich besonders von einem romantisch b�rgerlichen Kunstverst�nis abzugrenzen. �Die Kunst ist tot. Es lebe die neue Maschinenkunst Tatlins� � so stand es im Juni 1920 auf einem Schild anl�lich der Dada Ausstellung Erste Internationale Dada-Messe. Allerdings, Tatlin wollte �hetisch sinnvolle Maschinen, keine Maschinen-Kunst, wie die Dadaisten glaubten. Tatlins Arbeiten stehen auch f�r Begriffe wie Dynamik, Schwerelosigkeit, Transparenz, Kraft und Konstruktion. Besonders sein 400 m hohes Turmprojekt Monument der Dritten Internationale, aber auch die Flugmaschine Letatlin zeugen von seinem Anliegen. Der so genannte Tatlin-Turm sollte eine gigantische Maschine werden, die Konferenzr�e, Aufz�ge, eine Treppe und einen Radiosender beherbergen und deren S�e im Inneren sich nach den Gestirnen ausrichten k�nnen sollte. Das ehrgeizige Architekturprojekt wurde nicht gebaut, gilt aber bis heute als architekturhistorischer Meilenstein. . (wiki) // � Tatlin f�t als Schiffsjunge zur See, arbeitet in einer Ikonenwerkstatt, studiert an Kunstschulen in Moskau und Pensa, kopiert Kirchenfresken und interessiert sich f�r Folklore. Er ist mit dem "rayoni-stischen" Maler Larionov befreundet und steht dem K�nstlerkreis "Karobube" nahe. Entscheidende Anregungen verdankt er Velimir Chlebnikov, dem Dichter der "Sternensprache". 1914 besucht er Picasso in Paris, um fortan �ber das kubistische Bild hinaus direkt die Eigenschaften der Materialien zu erforschen. 1915 zeigt er in "0,10", der "letzten futuristischen Ausstellung", in Petrograd seine "Eckreliefs", frei �bereck h�ende Materialkombinationen, die zu den radikalsten k�nstlerischen Erfindungen des Jahrhunderts geh�ren. W�end der Jahre nach der Revolution setzt Tatlin sich aktiv f�r die Ziele der k�nstlerischen Avantgarde ein. Er gr�ndet und leitet progressive K�nstlervereinigungen und lehrt an mehreren k�nstlerisch-technischen Instituten und Werkst�en. Ein wesentlicher, im Westen wenig bekannter Teil seiner Arbeit ist dem Theater gewidmet. Im Laufe seines Lebens entwirft er B�hnenbilder und Kost�me f�r rund 30 Theaterst�cke und Opern, darunter "Der fliegende Holl�er" von Richard Wag-ner und das Metapoem "Zangezi" von Chlebnikov. In den 30er und 40er Jahren kn�pft Tatlin wieder an das malerische Fr�hwerk an. Obwohl er nun "realistisch" zeichnet und malt, bleiben seine Bilder von der staatstragenden Ideologie des sozialistischen Realismus unber�hrt. In der Abgeschiedenheit des Ateliers entstehen kleinformatige Gem�e, zumeist Stilleben, Blumen und Landschaften von eigenartig morbidem Reiz. (Verlagstext) ISBN 9783770132508