Vertragsscheitern und R�ckabwicklung. Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum englischen und deutschen Recht, zum UN-Kaufrecht sowie zu den Unidroit-Principles und den Principles of European Contract Law. - Beitr� zum europ�chen Wirtschaftsrecht ; Bd. 22

M�elstrich auf Fu�chnitt, sonst gut. - Die R�ckabwicklung gescheiterter Vertr� als Problem f�r Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung: K�nnen Vertr� �berhaupt "scheitern"? -- Pluralismus dogmatischer Erkl�ngsans�e -- Zusammengeh�rigkeit von "Scheitern" und "R�ckabwicklung" -- "Scheitern" als Gegenbegriff zur "Abwicklung" -- Verh�nis zwischen Befreiung von der Bindung an das vertragliche Leistungsprogramm und R�ckabwicklung -- Scheitern als Instrument zur Durchsetzung der vertraglichen Risikoverteilung -- Bedeutung der Gr�nde des Scheitems f�r die R�ckabwicklung -- Die Sicht des Vertragsrechts in der vorliegenden Arbeit -- Im Falle des Vertragsscheiterns wegen Leistungsst�rungen besteht wohl weitgehende Einigkeit dar�ber, dass die so genannte "Ausschlussl�sung" - also der Ausschluss der Vertragsbeendigung bei Nichtdurchf�hrbarkeit der R�ckabwicklung wie sie sich (jeweils in unterschiedlicher Auspr�ng) im englischen Recht, im bisher geltenden BGB und im CISG findet, wenig sinnvoll ist. Eine "Wertersatzl�sung", also eine Regelung, die die Vertragsbeendigung zul�t und die R�ckabwicklung in der Weise durchf�hrt, dass der Wert einer nicht mehr in Natur zur�ckzugebenden Leistung in Geld erstattet wird, d�rfte demgegen�ber rechtspolitisch vorzuziehen sein. Insoweit verdient der Ansatz des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes und der Prinzipien-Texte grunds�lich Beifall. ISBN 9783428111329