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Livres anciens et modernes

Braun, Wilfried

Vertragliche Geldwertsicherung im grenz�berschreitenden Wirtschaftsverkehr. von / Studien aus dem Institut f�r Internationales Recht an der Universit�Kiel ; Bd. 9

Berlin : Duncker und Humblot, 1982.,

45,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

ISBN
9783428052660
Auteur
Braun, Wilfried
Éditeurs
Berlin : Duncker und Humblot, 1982.
Format
270 S. ; 24 cm Broschur.
Thème
W�ungsrisiko, W�ungsrisiko, Recht, Wertsicherungsklausel, Recht, Wirtschaft
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

M�elexemplar-Kennzeichnung auf unterem Seitenschnitt, sonst sehr guter Zustand. Die Notwendigkeit der Geldwertsicherung im internationalen Wirtschaftsverkehr ist angesichts des weltweiten Inflationstrends augenscheinlich, zumal die Rechtsordnung selbst nicht die Werterhaltung von Geldverbindlichkeiten gew�leistet, sondern die Rechtssubjekte in dieser Ansicht weithin den wirtschafts- und w�ungspolitischen Manipulationen der Staaten und intergouvernementalen Organisationen unterwirft. Man bezeichnet daher zu Recht das derzeit geltende W�ungssystem als manipuerte W�ung. I. Die Anf�igkeit von Geldforderungen gegen�ber W�ungsverfall ist vorab auf die Durchsetzung des Nominalismus in der geldrechtlichen Theorie und Praxis bei der Bestimmung des Inhalts und Umfangs der Geldobligation zur�ckzuf�hren. Das Nennwertprinzip besagt im wesentlichen, da�die Tilgungswirkung einer Geldleistung allein vom Nennwert � d. h. dem Geltungswert, der durch die aufgedruckte Zahl der Recheneinheit bestimmt - abh�t. Der Geldwert oder die Kaufkraft ist unbeachtlich. Entspricht der Nennbetrag des gezahlten Geldes dem Betrag der Geldschuld, ist die Schuld getilgt, unabh�ig davon, ob zwischen Begr�ndung und Erf�llung der Geldobligation eine Ver�erung des Geldwertes eingetreten ist. Eine automatische Anpassung des Nennbetrages an den Geldwert nach oben oder unten findet daher im Gegensatz zur valoristiscbenTheorie, nach der letztlich nicht der Nenn- sondern der Kaufkraftwert f�r den Umfang der Geldschuld entscheidet, nicht statt. Demnach ist die wichtigste Konsequenz der nominalistischen Theorie, sie die Gleichheit von Geld und Geldverbindlichkeit bewirkt. Allein ma�end und ausreichend ist die Idendit�der Zahl zwischen bezah lter und geschuldeter W�ungseinheit. Der Nominalismus beruht nicht zuletzt auf der Funktion des Geldes als gesetzlich bestimmtes Zahlungs- und Tauschmittel, die einen Annahmezwang des Geldes zum festgelegten Zwangskurs als Efement der Bestimmtheit und Rechtssicherheit voraussetzt, soll die staatliche Autorit�keinen Schaden erleiden. (aus der Einf�hrung) ISBN 9783428052660