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Livres anciens et modernes

Demandt, Alexander

Verformungstendenzen in der �erlieferung antiker Sonnen- und Mondfinsternisse. Akademie der Wissenschaften und der Literatur; Mainz.

Franz Steiner Verlag Wiesbaden, 1970.,

48,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Demandt, Alexander
Éditeurs
Franz Steiner Verlag Wiesbaden, 1970.
Format
Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse; Jg. 1970; Nr. 7. 63 Seiten; 24 cm; kart.
Thème
Sonnenfinsternisse, Mondfinsternisse, Geschichte, Altertum
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Exemplar; Einband stw. gering berieben. - SELTEN. - Fritz Taeger (gewidmet). - Alexander Demandt (* 6. Juni 1937 in Marburg) ist ein deutscher Althistoriker, der vor allem �ber R�mische Geschichte und R�mische Kulturgeschichte sowie �ber geschichtstheoretische Themen publiziert. Er lehrte von 1974 bis 2005 als Professor f�r Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universit�Berlin. Demandt gilt als einer der bedeutendsten Erforscher der Sp�ntike. . (er) studierte Geschichte und Lateinische Philologie in T�bingen, M�nchen und Marburg. Seine akademischen Lehrer waren Joseph Vogt, Karl Friedrich Stroheker, Wolfgang Schadewaldt, Fritz Taeger, Karl Christ und Christian Habicht. 1964 wurde Alexander Demandt bei Habicht mit der Dissertation Zeitkritik und Geschichtsbild bei Ammianus Marcellinus promoviert. Als Assistent an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universit�Frankfurt am Main erhielt er 1964/65 das Reisestipendium des Deutschen Arch�ogischen Instituts. 1966 wurde er Assistent an der neu gegr�ndeten Universit�Konstanz, 1970 erfolgte dort seine Habilitation mit einer Arbeit zum Thema Magister militum. Demandt war von 1974 bis 2005 Professor f�r Alte Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universit�Berlin. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in den Bereichen der r�mischen Welt und in der Sp�ntike, au�rdem besch�igt er sich mit dem Ph�men des Niedergangs in der Geschichte, Kulturvandalismus, Geschichtstheorie, Geschichtsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte. � (wiki) // . Ein methodischer Nachweis solcher Verformungstendenzen mu�typologisch erfolgen. Das hei�, die historischen Zusammenh�e m�ssen zugunsten systematischer Kategorien aufgel�st werden. Es geht nicht darum, bestimmte Autoren, Zeiten oder literarische Gattungen zu charakterisieren oder die �erlieferungsschicksale einzelner Finsternisse zu verfolgen, sondern nur darum, die in den Finsternisnachrichten enthaltenen Komponenten auf ihre Verformbarkeit zu pr�fen, um von hier aus Argumente zur Beurteilung bestimmter Autoren, Zeiten oder literarischer Gattungen zu gewinnen. Finsternisse, die aufgrund einer reichen �erlieferung vielfach abgewandelt worden sind, erscheinen daher mehrfach, jeweils unter dem anstehenden Gesichtspunkt. Zu keiner einzelnen Nachricht und zu keinem einzelnen Komplex von Nachrichten soll hier Abschlie�ndes gesagt werden. Das k�nnte nur historisch interpretierend geschehen. Um aber einer historischen Interpretation die frei assoziierende Auswahl ihrer Vergleichsbeispiele zu ersparen, sei hier das Material dazu m�glichst vollst�ig zusammengestellt. Das Autoren- und Stellenregister soll es unter dem Gesichtspunkt seiner Herkunft erschlie�n. Die behandelten Stellen stammen zum gro�n Teil aus den Stoffsammlungen von GINZEL und BOLL. Da sie aber vorwiegend die verifizierbaren Finsterniszeugnisse interessiert haben und auch diese nicht vollst�ig zusammengetragen sind, mu�e vielfach dar�ber hinausgegangen werden. Soweit die neuen Belege solche Finsternisse betreffen, die in den beiden Kanones nicht durch andere Zitate dokumentiert sind, werden sie im Anhang mit den bisher unrichtig bestimmten Finsternisnachrichten zusammengestellt. Die Gliederung ergibt sich aus den Komponenten der Zeugnisse, die Zwischentitel nehmen das Ergebnis jeweils vorweg. Abschnitt 1 Steigerung von quantitativen Angaben behandelt Verformungstendenzen von Verfinsterungsgrad, Dauer, Sichtbarkeitsgebiet und Zahl; Abschnitt 2 Typisierung beliebiger Verfinsterungen in Eklipsen verfolgt Entwicklungstrends in der �erlieferung von atmosph�schen Verdunkelungen und �lichem; Abschnitt 3 Typisierung von Erkl�ngsversuchen in Vorhersagen versucht unzutreffende Meldungen von Prognosen aus deren topischem Charakter zu erkl�n, und Abschnitt 4 Synchronisierung von Finsternissen mit Ereignissen � (S. 9/10)