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Livres anciens et modernes

Bürgermeister-Reuter-Stiftung, Berlin (Herausgeber)

Urkunde zur Grundsteinlegung für das Paul-Hertz-Heim in Berlin-Wedding am 28. September 1962.

1962

35,00 €

Schwarz und Grömling GbR.

(Berlin (-Tiergarten), Allemagne)

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Détails

Année
1962
Lieu d'édition
Berlin.
Auteur
Bürgermeister-Reuter-Stiftung, Berlin (Herausgeber)
Pages
1 Blatt.
Format
(ca. 29,5 x 19,4 cm).
Thème
Architektur, 1945, nach, Architekten, Architekturgeschichte, Berlin, Gebrauchsgrafik, Sozialer Wohnungsbau, Stadtgeschichte, Stiftungen, Urkunden, Wedding, Wohnhäuser, Wohnungsbau
Description
Unterer Rand leicht wellig, sonst gut.
Description
Original-Urkundenentwurf auf Karton, mit Deckeltitel und Stiftungssignaturen (in Kopie).
Jaquette
Non
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Original-Urkundenentwurf für die Bürgermeister-Reuter-Stiftung in West-Berlin von 1962. Die Urkunde wurde zur Grundsteinlegung für das sogenannte Paul-Hertz-Heim in Berlin-Wedding am 28. September 1962 unterzeichnet. Der Text der Urkunde ist sehr umfangreich und schlägt den Bogen von der kriegszerstörten Stadt und der stadtteilenden "Mauer der Schande" bis hin zum Bau eines "Arbeitnehmer-Wohnheims" an der Genter- und Antwerpenerstraße des "dichtbevölkerten Wohn- und Arbeitsbezirks Wedding". Später heißt es: "Geplant und beschlossen wurde dieser Bau eines Arbeitnehmer-Wohnheims noch unter der tätigen Mitwirkung von Paul Hertz, des Mannes, dessen Namen dieses Haus tragen wird als ein Mal seines Geistes, seines Wollens und seiner Zuversicht." Verantwortlicher Architekt für den Bau war Franz Mocken (Haus der Kulturen der Welt/Klinikum Steglitz). Der Entwurf für die Urkunde stammt aus dem Nachlaß des Berliner Gebrauchsgrafikers Werner Gruschke, und sehr wahrscheinlich war dieser auch zeitgenössisch für den Urkundenentwurf verantwortlich. Er hat diese - wegen des eigenen Entwurfs - später auf Karton montiert und in seinem Portfolio-Ordner abgelegt. Die Urkunde wurde verliehen und trägt am unteren Rand auch mehrere Signaturen aus dem Vorstand der Stiftung. Sie liegt hier in Kopie vor. Interessanter Urkundenentwurf im Geiste eines weltoffenen und in Abgrenzung zur DDR bemühten West-Berlins nur ein Jahr nach Mauerbau!
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