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Livres anciens et modernes

Sinn und Form. Beitr� zur Literatur. Band 1-10 + Register [11 B�e].

Berlin/DDR : R�tten & Loening, 1988.,

48,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Éditeurs
Berlin/DDR : R�tten & Loening, 1988.
Format
Reprint-Ausg. Berlin 1949-1958 jew. ca. 1000. Originalleinen.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Sehr gute Exemplare. - Sinn und Form ist eine in Berlin zweimonatlich erscheinende Zeitschrift f�r Literatur und Kultur, die von der Akademie der K�nste herausgegeben wird. W�end der Zeit der DDR kam ihr eine besondere Bedeutung zu, da sie als verh�nism�g liberal galt. Einen wichtigen Raum in dieser Zeitschrift nehmen neben der Literatur der philosophische und politische Essay sowie Gespr�e mit bedeutenden Autoren, K�nstlern und Philosophen ein. -- Die Zeitschrift wurde 1949 in der sowjetischen Besatzungszone von Johannes R. Becher und Paul Wiegler gegr�ndet. Erster Chefredakteur war Peter Huchel (1949�1962). Ihm folgten Bodo Uhse (1963), Wilhelm Girnus (1964�1981), Paul Wiens (1982) und Max Walter Schulz (1983�1990). Seit 1991 war Sebastian Kleinschmidt Chefredakteur. Diesen Posten �bernahm im September 2013 der seit 2006 in der Redaktion der Zeitschrift t�ge Matthias Weichelt. -- Die Zeitschrift sollte urspr�nglich �Ma�und Wert� hei�n, nach der von Thomas Mann gegr�ndeten, aber nicht lange bestehenden Exilzeitschrift. Mann hat den Titel jedoch nicht freigegeben. Unklar ist, ob sie dann nach der Publikation Form and Sense benannt wurde, die der �sterreichische Maler und Autor Wolfgang Paalen im Exil in Mexiko konzipierte, der mit einem der ersten Autoren in Sinn und Form, Gustav Regler, eng befreundet war. Johannes R. Becher konzipierte die Zeitschrift zum einen als Verst�igungsorgan f�r Intellektuelle, zum anderen als kulturelles Aush�eschild der sp�ren DDR nach au�n. Dennoch war die Zeitschrift kein Parteiorgan und druckte auch Texte junger Autoren, die ansonsten keine M�glichkeit zur Ver�ffentlichung in der DDR fanden. Als Organ der Akademie der Wissenschaften unterlag die Zeitschrift im Gegensatz zu vielen anderen Medien keiner Vorzensur.