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Livres anciens et modernes

Arnim, Ludwig Achim Von

S�tliche Werke [21 in 11 Bd.e]. Novellen I / Novellen II und III / Novellen IV und V / Schaub�hne I und II / Schaub�hne III, IV, V / Des Knaben Wunderhorn I und II / Die Kronenw�ter I und II / Gr�n Dolores I und II / Landhausleben und Die P�tin Johanna / Gedichte.

Hildesheim - Z�rich - New York : Olms., 1982.,

498,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

ISBN
9783487071046
Auteur
Arnim, Ludwig Achim Von
Éditeurs
Hildesheim, Z�rich, New York : Olms., 1982.
Format
Nachdr. d. Ausg. Berlin 1857. XXII, 412 / 394, 325 / 351, XIV, 246, VI, 254 / 338, 353 / 400, 312, 378 / 490, 485 / X, 460, 370, VII, VI, XI, V / 501, 408 / 397, VI, 455 / 396, 462 / VIII, 347 S., Abb., Noten. Originalhardcover.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Originalpreis = 998,- Band 17/18 besto�n, ansonsten altersgem�sehr guter Zustand - Vorwort -- Mit tiefer Bewegung setze ich meinen Namen vor die Schriften meines verstorbenen Freundes. So lange ich ihn gekannt habe, in freudiger Jugend wie in m�licher Kraft, wandelte er, getragen von den Stahlfedern seines Geistes in voller Gesundheit auf seiner Bahn. Ich hatte nie geglaubt ihn zu �berleben, an demselben Tage, wo er, von einem Nervenschlage getroffen, todt niedersank, stand ich selbst dem Grabe nah, und die Trauerbotschaft war das Erste, was mir bei der R�ckkehr ins Leben entgegenkam. Aber, wie die gr�nende Erde schon lange seinen H�gel �berzieht, so l�st sich der herbe Schmerz �ber seinen Verlust in die erquickende Erinnerung an die Zeit, wo wir uns seines Daseins freuten, und wir f�hlen uns gemahnt, Freunden sein Andenken zu erfrischen, Anderen, denen er fremd geblieben ist, die Blute einer reichbegabten Natur vorzuhalten. -- Niemand vermag den Gang der Zeit zu hemmen, aber sie soll nicht fortschreiten, wie jene, die leichter sich zu bewegen glauben, wenn sie das Empfangene wie eine Last hinworfen, und sich r�hmen, nicht mehr zu achten, was hinter ihnen gelegen ist. Wer der Blume die Wurzel abschneiden, und die welkende in hei�s Wasser stellt, kann ihr doch nur auf kurze Zeit einen Schein des Lebens zur�ckgeben. Edlen Geistern ist es eigen, manchmal inne zu halten, �ber den zur�ckgelegten Weg nachzusinnen und, von der Betrachtung desselben gest�t, frisches Muthes den Stab wieder in die Hand zu nehmen. Jeder wahrhafte Dichter, wie ihn auch seine Zeit und ihre Forderungen umstellt haben, etwas Unverg�liches, in fortdauernder Jugend Lebendes, hat er der Nachwelt hinterlassen: die Poesie gleicht der Pflanze, die gr�nend zwischen Steinen und Felsen durchbricht, und dem Lichte entgegenstrebt. (Wilhelm Grimm). ISBN 9783487071046