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Livres anciens et modernes

Bastian, Adolf

Reisen im Indischen Archipel. Singapore, Batavia, Manilla und Japan.

Jena - Hermann Costenoble, 1869.,

140,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Bastian, Adolf
Éditeurs
Jena, Hermann Costenoble, 1869.
Format
Die Voelker des Oestlichen Asien. Studien und Reisen; F�nfter band. LIX; 552 S.; 22 cm. Fadengehefteter Halbleinenband.
Thème
Reise, Reisebeschreibung, V�lkerkunde, Wissenschaft
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Sehr guites Exemplar. - INHALT : Vorwort als Einleitung; Singapore; Batavia; Manilla; Japan; Beilagen. - Philipp Wilhelm Adolf Bastian (* 26. Juni 1826 in Bremen; � 2. Februar 1905 in Port of Spain, heute Trinidad und Tobago) war ein deutscher Arzt, Ethnologe sowie Gr�ndungsdirektor des Museums f�r V�lkerkunde in Berlin. � Nach dem Studium reiste er ab 1850 als Schiffsarzt nach Australien, Peru, in die Karibik, nach Mexiko, Indien und Afrika. 1858 kehrte er nach Bremen zur�ck und beschrieb seine Reiseerlebnisse. 1860 erschien das dreib�ige Werk Der Mensch in der Geschichte, das seinen Ruf als erster deutscher Ethnologe, der systematische Untersuchungen im Feld betrieb, begr�ndete. 1861 reiste er nach S�d- und Ostasien. 1863 entschl�sselte er als erster die mythologischen Wurzeln von Angkor. Bastian entdeckte das l�ste Relief der Welt, das einen indischen Sch�pfungsmythos veranschaulicht, die sogenannte "Butterung des Milchozeans", sowie ein mit Symbolen indischer G�tter verziertes Flussbett. Er folgerte, dass Hindus, nicht Buddhisten, den Grundstein f�r diese Bauten legten. 1875/76 erfolgte der zweite Lateinamerika-Aufenthalt, der Bastian nach Chile, Peru, Ekuador, Kolumbien und Puerto Rico f�hrte. In Chile hoffte er auf ein arch�ogisches oder ethnologisches Museum. Diese Pl� lie�n sich jedoch nicht realisieren. 1866 wurde Bastian Dozent in Berlin. Er war hier Mitbegr�nder der Zeitschrift f�r Ethnologie. 1869 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gew�t. 1873 wurde von ihm und Anderen das K�nigliche Museum f�r V�lkerkunde in Berlin gegr�ndet (heute Ethnologisches Museum in Berlin-Dahlem) und er wurde dessen erster Direktor. Er gr�ndete zusammen mit Rudolf Virchow und Carl Vogt die Berliner Gesellschaft f�r Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. Bastian verfasste mehr als 80 B�cher und �ber 300 Artikel, insgesamt verbrachte er mehr als 25 Jahre auf Reisen. Dar�ber hinaus fand er zwischenzeitlich Gelegenheit, einige (bis heute bestehende) wissenschaftliche Institutionen zu gr�nden. // ". Die h�chsten und bedeutsamsten Fragen, die sich dem Menschen je gestellt haben, die sich ihm �berhaupt stellen k�nnen und deren Erforschung die Aufgabe seiner auf Bereicherung des Gedankenreiches hingewiesenen Existenz bilden, die Fragen �ber die Stellung des Menschen zu der Natur, �ber die urs�lichen Momente des Denkens und �ber jene Zukunft, der dasselbe ent-gegenstrebt, sie k�nnen in der Ethnologie allein ihre einstige Deutung erhalten. Bis jetzt gelten diese Probleme f�r unl�sbar, sie werden es bis zu einem gewissen Grade immer bleiben; aber ehe wir jede Hoffnung zur�cklassen, sei wenigstens derjenige Weg versucht, der einzig und allein zur L�sung f�hren kann und der sonderbarerweise dennoch der einzig und allein unversuchte geblieben ist, der Weg der vergleichenden Psychologie auf der Basis ethnologischer Thatsaehen. Keine naturwissenschaftliche Frage wird sich durch Raisonnement, so geistreich, so scharfsinnig, so vielseitig und umfassend dasselbe auch angestellt sei, zur endg�ltigen Entscheidung bringen lassen. Dahin k�nnen nur auf strenge Beweise basirte Folgerungen leiten, wenn dieselben neue Beweisf�hrungen erzwingen und das Schlussresultat als nothwendigen Wirkungseffect aus vorangangenen Ursachen in die Erscheinung bringen." (Vorwort)