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Livres anciens et modernes

Bapp, Karl

Prometheus, ein Beitrag zur Griechischen Mythologie (Classic Reprint)

Forgotten Books, 2018

8,00 €

Jena Bookshop

(Jena, Allemagne)

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Détails

Année
2018
ISBN
9780666253781
Auteur
Bapp, Karl
Pages
0
Éditeurs
Forgotten Books
Thème
0 0
Description
Taschenbuch
Langues
Allemand
Reliure
Couverture souple

Description

PersonBapp, Karl Akademischer GradDr. phil. Geschlechtmännlich Andere NamenBapp, Karl A. Bapp, Carl Bapp, Carolus A. Bapp, Karl Albert QuelleDas Bundesarchiv, Zentrale Datenbank Nachlässe Internet: http://www.nachlassdatenbank.de/ Kürschner 1931 ZeitLebensdaten: 1863-1940 LandDeutschland (XA-DE) Beruf(e)Klassischer Philologe Oberlehrer Weitere AngabenProfessor (Studienrat) für klassische Philologie Der gut griechisch klingende Name des Helden eines von echt griechischem Geiste er füllten Mythus hat, denke ich, damit eine durchaus befriedigende Erklärung aus griechischer Sprach wurzel gefunden. Wie nun aber, wenn das Wort gar nicht griechisches Eigentum wäre, wenn die Gestalt des Prometheus und mit ihr der Name, wie mancher andere in Hellas verehrte Gott oder Halbgott, dem Orient entstammte? Dann hätten wir uns vergeblich bemüht, mit unserer Deutung des Namens eine Einsicht in das Wesen des Trägers zu gewinnen. Adalbert Kulm, der auf dem Gebiet der vergleichenden Sprachforschung und Mythologie hochverdiente Gelehrte, hat bekanntlich in seiner 1859 erschienenen Schrift Die Herabkunft des Feuers und des Göttertranks den Namen Prometheus mit dem Sauskritworte pramantha in Verbindung gebracht. Dieses be zeichnet den zur Feuererzeugung benutzten Drehstab, welcher, in die Höhlung eines anderen Holzes gesetzt, durch Reibung die Flamme hervorruft. Kulms Hypothese, durch eine Fülle gelehrter und bestechender Argumente gestützt, fand zunächst außerordentlich viel Beifall. Bald aber erklärten sich namhafte Forscher, wie Pott (philol. Suppl. II S. H. D. Müller (myth. D. Gr. Stämme II 219 Hartung u. A. Gegen ihn, und gegenwärtig wird es wenige überzeugte Anhanger dieser Erklärung mehr geben, wie man denn überhaupt auf dem Gebiet der klassischen Mythoiogie in der vergleichenden Heranziehung der indischen Göttergestalten sehr vorsichtig geworden So dürfen wir uns denn in der Besprechung der Kuhnschen Ansicht auf das Wesentlichste beschränken.
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