Détails
Éditeurs
Berlin, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1897.
Format
VI; 618; 504 S.; graph. Darst.; 26 cm; goldgepr. Orig.-Leinenband.
Thème
K�nig Friedrich Wilhelm III., Milit�sche Schriften, Milit�esen, Geschichte, Preu�n
Description
Gutes Exemplar; Einband stw. berieben; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk; Seiten etwas nachgedunkelt; einige Seiten geringf�gig fleckig. - 2 Teile in 1 Band / in Frakturschrift. - INHALT : Die Kommission zur Revision des Exerzir-Reglements f�r die Infanterie 1821.1822; Die Kommission zur Ausarbeitung einer Instruktion �ber die Aufstellung und den taktischen Gebrauch gr��rer Kavallerieabtheilungen 1822. 1823; Die Auslegung des 52. Kriegsartikels (Kriegsartikel f�r die Unteroffiziere und gemeinen Soldaten vom 3. August 1808); Einstellung Bestrafter in das Heer. 1826; Erleichterung des Infanteriegep�s; Bemerkungen zu dem Entwurfe eines Mobilmachungsplanes f�r das Heer; Ueber Feldman�ver 1843; Gebrauch der Kompagniekolonnen; Felddienst�bungen mit gemischten Waffen f�r die Garnison Berlin 1844 ; Z�ndnadelgewehr oder gezogenes Perkussions-(Minie-) Gewehr; Vorsichtsma�egeln gegen Oestreich; Ausbildung der Truppen; Ueber das Feuergefecht und die Ausbildung der Infanterie; Die Reorganisation des Badischen Kontingents; Der Prinz von Preu�n als General-Oberst der Infanterie / u.v.a.m. - Seine Majest�der Kaiser und K�nig haben am 6. Oktober 1896 dem Kriegsministerium die herausgabe der wichtigeren, bei ihm aufbewahrten milit�schen Schriften Kaiser Wilhelms des Gro�n nebst den zu ihrer Erl�erung erforderlichen anderweitigen Urkunden Allergn�gst aufzutragen geruht . von den beigef�gten Tafeln bedarf lediglich die dritte, die Aufstellung zur Grundsteinlegung des Denkmals Friedrichs des Gro�n in Berlin, 1. Juni 1840, einer besonderen Erw�ung. Sie giebt die wahrscheinlich letzten Schriftz�ge K�nig Friedrich Wilhelms III. Majest�nebst ihrer Beglaubigung durch Seinen erhabenen Sohn wieder: ein leuchtendes Zeugnis f�r den piet�ollen Sinn des gro�n Herrschers! . (Vorwort Berlin 1897) // Friedrich Wilhelm III. (* 3. August 1770 in Potsdam; � 7. Juni 1840 in Berlin) aus dem Haus Hohenzollern war ab 1797 K�nig von Preu�n und Kurf�rst von Brandenburg. Am Beginn seiner Herrschaft betrieb Friedrich Wilhelm III. eine Neutralit�politik, die zur Isolierung Preu�ns und Abh�igkeit von Frankreich, aber auch zu Gebietsgewinnen f�hrte. Unter drohender Gefahr befahl er im Jahr 1806 die Mobilmachung gegen Napoleon, der die Preu�sche Armee in der Schlacht bei Jena und Auerstedt vernichtend schlug. Der Frieden von Tilsit 1807 besiegelte die Niederlage Preu�ns mit gro�n Gebietsverlusten. Zur St�ung des Reststaats erm�glichte Friedrich Wilhelm III. die Preu�schen Reformen durch Karl Freiherr vom Stein, Karl August von Hardenberg, Gerhard von Scharnhorst und Wilhelm von Humboldt. Nur z�gerlich schloss er sich im Jahr 1813 mit dem Aufruf An Mein Volk den Befreiungskriegen gegen Napoleon an. Nach dem Wiener Kongress 1815 sorgte er f�r den Wiederaufstieg Preu�ns und die R�ckgewinnung der alten Gebiete. Die Staatsreformen setzte er jedoch nicht fort, sondern betrieb eine Restaurationspolitik im Sinne der Heiligen Allianz mit Russland und �terreich. . (wiki)