Détails
Éditeurs
Daimler Benz AG, Stuttgart-Untertuerkheim, o.J. (ca. 1975).
Format
Ca. 20 S.; farb. Illustr.; 29,5 cm; geheftet.
Thème
Werbebrosch�re, Mercedes-Benz, Automobilgeschichte, Technik, Design
Description
Gutes Exemplar. - Texte englisch. - Mit Beilage: Technische Daten, 1 Blatt. - Werbebrosch�re Mercedes Benz mit tls. gro�ormatigen Farbaufnahmen. - Der Mercedes-Benz W 108 war ein Oberklasse-Modell von Mercedes-Benz und von Mitte 1965 bis Herbst 1972 in Produktion. Die Baureihe W 108 hatte stets konventionelle Stahlfederung, w�end die 300 SEL mit Luftfederung als W 109 bezeichnet wurden. Die Modellpflege im Fr�hjahr 1968 brachte den �ergang von der mechanischen zur elektronischen Saugrohreinspritzung. Die Produktion der erfolgreichen Baureihe endete im November 1972. Nachfolger wurden die �S-Klasse�-Modelle der Baureihe W 116. . Im August 1965 wurde mit den Typen 250 S, 250 SE und 300 SE eine neue Generation der Oberklasse pr�ntiert, die die Nachfolge der Heckflossen-Typen W 111 (220 Sb, 220 SEb) und W 112 (300 SE) antreten sollte. Allen drei Modellen gemeinsam war eine von Paul Bracq gezeichnete Karosserie, deren Linienf�hrung am Coup�er Reihe W 111 orientiert war. Mit diesen Modellen begann die Tradition, dass das Oberklassecoup�ine neue Stilrichtung der Marke Mercedes vorgibt. Das technische Konzept der neuen Typen entsprach weitgehend dem der Vorg�er. Neu waren au�r der Karosserie (die Heckflossen der Vorg�er-Baureihe W 111 waren entfallen) die beiden 2,5-Liter-Motoren, die man aus dem 2,2-Liter-Motor M 180 durch Aufbohren und Vergr��rung des Hubs entwickelt hatte. Mit diesen Modifikationen jedoch war dieses Motorenkonzept paarweise gegossener Zylinder am Ende; die sp�ren 2,8-Liter-Versionen bekamen einen gleichm�gen Zylinderabstand und erwiesen sich in der Folge als wesentlich stabiler und auch sparsamer. Ab Januar 1968 wurde eine �berarbeitete Version der Modellreihe angeboten. Die �derungen betrafen unter anderem das Motorenangebot, den Innenraum und die Gestaltung der Lenks�e. Bei den Automatik-Versionen �erte sich die W�-Bet�gung am Mittelhebel: die Parkstellung P war zun�st hinten, 1968 kam sie wie allgemein �blich nach vorn. Der Lenkrad-W�hebel der Automatik wurde als Option nur noch selten gew�t, weil er als veraltet empfunden wurde. Jedoch waren Lenkradschalthebel die Voraussetzung, vorn mit drei Personen bzw. zwei Beifahrern fahren zu d�rfen. Hierzu wird ein kleines Sitzkissen in die Ablageschale zwischen den Sitzen gelegt und die Mittelarmlehne mit gepolsterter Unterseite hochgeklappt, sodass auf dem provisorisch verbreiterten Beifahrersitz zwei Personen Platz nehmen k�nnen. Jedoch verschwand diese Art der �Sitzbank�-Nutzung in den 1970er-Jahren allm�ich. Das Anschnallen zweier Beifahrer war nicht m�glich; ohne Sicherheitsgurt zu fahren vertrug sich nicht mit dem Gedanken bestm�glicher Sicherheit, den Daimler-Benz stets propagierte. Versionen mit Lenkradschalthebeln und Sitzkissen d�rfen bis heute mit drei Personen vorn gefahren werden. . (wiki)