Meister Eckhart. Die deutschen und lateinischen Werke. 1. Band, Meister Eckharts Predigten, 1. bis 5. Lieferung [zus.]. Hgg. im Auftrage der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Erste 8 S. der 1. Lieferung vom Band gel�st, alle 5 Lieferungen: etwas besto�n, papierbedingt leicht gebr�t. - Inhalt: Predigt 1-22. - Wikipedia: Meister Eckhart (auch Eckehart, Eckhart von Hochheim; * um 1260 in Hochheim oder in Tambach; � vor dem 30. April 1328 in Avignon) war ein einflussreicher th�ringischer Theologe und Philosoph des Sp�ittelalters. [.] Mit seinen deutschen Werken wendet sich Eckhart ausdr�cklich auch und besonders an die �ungelehrten Leute�. Er verwirft die Vorstellung einer nur den theologisch gebildeten Lateinkundigen zug�lichen Wahrheit, die vor dem einfachen Volk zu verbergen sei. Nach seiner �erzeugung soll man auch die erhabensten Lehren der allgemeinen �fentlichkeit verk�nden, denn die Ungelehrten seien diejenigen, die der Belehrung bed�rfen. Das Risiko, dass manches nicht richtig verstanden wird, sei in Kauf zu nehmen. [.] Die Predigten. Zu den bekanntesten Predigten z�en Nr. 86 Intravit Iesus in quoddam castellum und Nr. 52 Beati pauperes spiritu. Eine Predigtsammlung des 14. Jahrhunderts, der Paradisus anime intelligentis (�Paradies der vern�nftigen Seele�), enth� 64 Predigten, von denen die H�te von Eckhart stammt. In der �eren Forschung wurde vermutet, dass es sich bei den erhaltenen Predigttexten gro�nteils um unautorisierte Aufzeichnungen von H�rern handelt. Das ist aber nach heutigem Forschungsstand unwahrscheinlich. Philologische und historische Indizien sprechen daf�r, dass Eckhart die Texte autorisiert hat (abgesehen von vereinzelten Ausnahmen). Wahrscheinlich hat er selbst eine Sammlung seiner deutschen Predigten schriftlich fixiert, wobei es sich nicht um blo� Kopien gehaltener Ansprachen handelte, sondern um f�r ein Lesepublikum redigierte Fassungen. Allerdings wurden die �berlieferten Texte zum Teil von sp�ren Redaktoren erheblich �berarbeitet. Au�rdem muss mit �berlieferungsbedingter Textverderbnis gerechnet werden.