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Livres anciens et modernes

Bergson, Henri

Materie und Ged�tnis. Essays zur Beziehung zwischen K�rper und Geist. (1. dt. Auflage).

Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena, 1908.,

125,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Bergson, Henri
Éditeurs
Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena, 1908.
Format
Autorisierte und vom Verfasser selbst durchgesehene �ertragung. Mit Einf�hrung von W. Windelband. XVI; 263 Seiten; 22,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Thème
Henri Bergson, deutsche EA, Philosophie, Metaphysik, Anthropologie, Naturphilosophie, Geistesgeschichte
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Oui

Description

Gutes, stabiles Exemplar; mit Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben; Bibliotheksexemplar mit diversen Stempeln und hs. Eintragungen (meist Bleistift); Seiten (minimal nachgedunkelt) und Schnitt stw. fleckig. - PIONIERARBEIT / Deutsche EA. / Sch�nes Exemplar mit farb. illustr. Vors�en. --- Henri-Louis Bergson (* 18. Oktober 1859 in Paris; � 4. Januar 1941 ebenda) war ein franz�sischer Philosoph und Nobelpreistr�r f�r Literatur 1927. Er gilt neben Friedrich Nietzsche und Wilhelm Dilthey als bedeutendster Vertreter der Lebensphilosophie. . Nach der Promotion und der Publikation seiner th�, die er dem Bildungsminister als seinem Dienstherrn widmete, der auch sein Philosophieprofessor an der �ole Normale Sup�eure gewesen war, hatte Bergson Anspruch auf den Wechsel an ein Gymnasium in Paris. Nach einer kurzen Zwischenstation am dortigen Coll� Rollin erhielt er 1890 eine Stelle am renommierten Lyc�Henri IV. � 1896 publizierte er seine zweite gr��re Schrift, Mati� et m�ire (dt. Materie und Ged�tnis, 1908), in der er auch die neueste Hirnforschung ber�cksichtigte. 1897 wurde er als ma�e de conf�nces mit Vorlesungen an der �ole Normale Sup�eure betraut, wo er kurz darauf zum Professor ernannt wurde. � (wiki) // INHALT : Zur Einf�hrung. Von W. Windelband. ----- Vorwort des Verfassers. ----- I. Von der Auswahl der Bilder bei der Vorstellung - Die Rolle des Leibes. ----- II. Vom Wiedererkennen der Bilder - Das Ged�tnis und das Gehirn. ----- III. Vom �erdauern der Bilder - Das Ged�tnis und der Geist ----- IV. Von der Abgrenzung und Fixierung der Bilder - Wahrnehmung und Materie - Seele und Leib. ----- Zusammenfassung und Schlu� // . Indem so der Geltungsbereich der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung begrenzt und der des historischen Denkens in seiner Eigenart festgestellt wurde, bestimmte und begrenzte sich die Erkenntnisart und die Erkenntnisleistung jeder besonderen Wissenschaft durch die Zielbestimmtheit ihrer begrifflichen Arbeit: und da sich auf diese Weise alle Wirklichkeitserkenntnis als eine zweckbedingte Auswahl aus dem an sich unbegrenzten Tatsachenmaterial herausstellte, so wandelte sich auch die kritische Erkenntnistheorie als die Lehre von den allgemeing�ltigen Prinzipien dieser Auswahl in eine Philosophie der Werte: damit konvergierte sie zu den unmittelbar metaphysisch gerichteten Versuchen, die aus ethischen oder religionsphilosophischen Interessen die Welt als ein System der Verwirklichung geistiger Werte zu begreifen auf dem Wege sind. In ganz anderer Weise hat sich in Frankreich dieselbe Tendenz entwickelt. Dort ist und bleibt alles metaphysisch interessierte Denken nach wie vor durch die cartesianische Art des Philosophierens bedingt: sie ist in der methodischen Gestaltung, wie sie in Descartes' Meditationen ihre klassische Urform gefunden hat, von einer allgemeinen sachlichen Anwendbarkeit auch �ber die naturwissenschaftlich orientierte Denkart ihres Urhebers hinaus: das haben Malebranche und Maine de Biran bewiesen, die beiden bedeutendsten Metaphysiker, die Frankreich in der Zwischenzeit hervorgebracht hat, und das kommt in den heutigen Neubildungen wieder vollkommen deutlich zutage. Diese dem deutschen Leser einigerma�n fremde Behandlungsweise geht von den Tatsachen des inneren Erlebnisses aus, um sie durch kritische �erlegungen in sich zu vertiefen und von da zu allgemeinen metaphysischen Ergebnissen vor-zudringen. Was sich bei uns gern - namentlich seit Kant - als psychologische, erkenntnistheoretische und metaphysische Untersuchung auseinderlegt und wom�glich gegeneinander abgrenzt, das bildet dort einen geschlossenen und einheitlich fortschreitenden Gedankengang � (S. V/VI)