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Livres anciens et modernes

Bloch, Ernst

Leipziger Vorlesungen zur Gecshichte der Philosophie [Band 1-4]: Bd. 1: Antike Philosophie, Bd. 2: Christliche Philosophie des Mittelalters Philosophie der Renaissance, Bd. 3: Neuzeitliche Philosophie I: Von Descartes bis Rousseau, Bd. 4: Neuzeitliche Philosophie II: Deutscher Idealismus Die Philosophie des 19. Jahrhunderts.

Suhrkamp, 1985.,

40,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Bloch, Ernst
Éditeurs
Suhrkamp, 1985.
Format
Auflage: 1, Band 1-4 Bd. 1: 550 S., Bd. 2: 250 S., Bd. 3: 333 S., Bd. 4: 467 S. Broschur.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Die Seiten sind papierbedingt leilcht gebr�t und es befinden sich Markierungen in den Seiten von Band 1. Sonst gute und saubere Exemplare. - Wir beginnen mit der Vorlesung �ber griechische Philosophie. Das setzt voraus, da�wir �ber das Nachdenken �berhaupt einige Worte verlieren und sie, wie ich hoffe, nicht verlieren. Was ist das, da�man sich �ber eine Sache so verwundert; da�man so wenig �ber sie im klaren ist; da�ein Nachdenken �ber sie in Gang kommt? Das setzt unseren Zustand voraus, der zum Unterschied von dem der allermeisten Tiere ein merkw�rdig unbewaffneter ist. Wir werden nackt geboren, ohne sch�tzendes Fell; wir haben keine Klauen, wir haben Z�e, die zum Zerfleischen nicht sonderlich geeignet sind; also: wir haben keine Waffe. Die menschliche Waffe ist das Gehirn. Die Menschen m�ssen sich in der Notlage, in der sie sich befinden, in der Schutzlosigkeit, mit der sie an den Strand des Lebens geworfen werden, der List, der Klugheit bedienen; sie m�ssen dies tun, um ihre Bed�rfnisse auch nur ann�rnd zu befriedigen und um sich vor den zahllosen viel besser ausger�steten Feinden zu sch�tzen. Das aber, was den Menschen von den Tieren vor allem unterscheidet, ist die Arbeit. Wie Sie wissen, sind die Menschen durch die Arbeit geschaffen worden, in einem nicht nur zoologischen Sinn. Die Menschen sind, was die Qualifizierung ihrer Arbeit angeht, das einzige werkzeugmachende Tier [vgl. Marx/Engels 1845-1846 in: MEW 3, 20 f. sowie MEW 4, 551 f.]. Kein Tier hat ein Werkzeug erfunden; nur sehr hochstehende Menschenaffen k�nnen, und auch das ist fragw�rdig, ein Werkzeug benutzen. Erfinden k�nnen sie es auf keinen Fall. Es wird also das Nachdenken zusammen mit dem Schutz des Lebens geboren, f�r ihn geboren, und, was entscheidend ist, das Werkzeug wird zur Verbesserung der Bedingungen, unter denen die Menschen leben oder leben m�ssen, erzeugt. (Einleitung).