Détails
Éditeurs
Leipzig, Verlag von Breitkopf und H�el, 1879.
Format
XII; 128 Seiten; graph. Darst.; Kt.; 21 cm; fadengeh., goldgepr., illustr. Orig.-Leinenband.
Thème
Leipzig, Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Universit� 1779, 18. Jahrhundert, Geschichte
Description
Gutes, stabiles Exemplar; Einband leicht berieben; Vorsatz mit priv. Widmung und hs. Besitzvermerk. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel (Auszug) : Zur allgemeinen Orientirung: Charten, Prospecte, Stapelrevier, Lage, Fl��, Holzfl��, Gr�� der Stadt, Thore, Markt, H�er, Stra�n, Laternen, Einwohner; Oeffentliche Geb�e; Kirchen, Schulen, Consistorium, Rathhaus, Rathskeller, B�rse, Burgkeller, Brodb�erei, Gewandhaus, Zucht- und Waisenhaus, die alte Post, Marstall, Schie�raben, Wasserk�nste, Lazareth, Reitbahn, Com�dienhaus, Maleracademie (u.a.); Die hervorragenderen Privatgeb�e; Die Universit� Professoren und Studenten; Dotation und Collegium; Promotionen; Vorlesungen; Antiquarien; Etwas vom medicinischen Studium; Anatomisches Theater; Botanischer Garten (u.a.); Gelehrte Gesellschaften; Sammlungen, Buchhandel; Modell- und Maschinensammlungen; Naturalien-Cabinette; Ludwigsches osteologisches, Malerey-Cabinette; Buchh�ler; Disputationsh�ler; Kunsthandlungen; Notenhandlungen; K�nstler, Gelehrte (u.a.); Gasth�fe; Speisewirthe; Muenzcours; Plaisirs und Zeitvertreibe: Concerte; Comedie und Schauspielergesellschaft; Lindenallee; Rosenthal; G�en; D�rfer um Leipzig; Fiacres; Miethpferde; Thorschlo� Harmonie; Schlittenfarthen; Dorfkirm�n; Martinsschm�e; Christmarkt; Coffeeh�er und -g�en; Weinschenken; Schweitzerbecker (u.a.); Messen; St�chen und St�e in der Nachbarschaft von Leipzig; Einiges zur Literatur �ber Leipzig. // Die Universit�Leipzig � Alma Mater Lipsiensis � ist eine Universit�des Landes Sachsen in Leipzig. Sie ist mit ihrem Gr�ndungsjahr 1409 eine der �esten europ�chen Universit�n und nach der Universit�Heidelberg (1386) die zweit�este ohne Unterbrechung betriebene Universit�im heutigen Deutschland. . Bis in reformatorischer Zeit stellte der Bischof von Merseburg als Vertreter des Papstes zugleich auch den Kanzler der Universit� F�r die Folgezeit konstatiert Jens Blecher: "Besonders der Landesherr gewinnt nach 1542 als Schutzherr der Universit�wesentlich mehr Einfluss, zun�st durch das Besetzungsrecht �ber die landesherrlich gestifteten Professuren und weiterhin �ber das Merseburger Bistum und das damit verbundene Kanzleramt. Denn nach dem Tod des letzten katholischen Bischofs begleiten die Wettiner als Administratoren fortan die Geschicke des Bistums." Die Universit�war Grundherr �ber mehrere sogenannte Universit�d�rfer bis in das 19. Jahrhundert hinein. Dann ging die von der Universit��ber diese D�rfer ausge�bte Gerichtsbarkeit an das Kreisamt Leipzig �ber. Bereits fr�her verlor die Universit�schrittweise ihre wirtschaftliche und akademische Autonomie gegen�ber dem Landesherrn. Der Primat des Willens des Landesherrn ist sp�stens im 18. Jahrhundert bei Berufungen von Professoren und selbst von Sprach- und Exerzitienmeistern zu belegen, indem er hierbei das letzte Wort hatte; im Promotionswesen l�t sich dasselbe feststellen. � (wiki)