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Livres anciens et modernes

Brentano, Clemens Und Sophie Mereau

Lebe der Liebe und liebe das Leben. Der Briefwechsel von Clemens Brentano und Sophie Mereau. Mit einer Einleitung hrsg. von Dagmar von Gersdorff.

Frankfurt am Main : Insel, 1981.,

47,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

ISBN
3458047999
Auteur
Brentano, Clemens Und Sophie Mereau
Éditeurs
Frankfurt am Main : Insel, 1981.
Format
1. Aufl. 417 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Thème
Deutsche Literatur, Sprach- und Literaturwissenschaft
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Mit sieben handschriftlichen Karten der Herausgeberin. Foliert. Papierbedingt gebr�t. - F�r eine Frau des 18. Jahrhunderts hatte die aus einem b�rgerlichen Haus stammende Sophie Schubart eine sehr gute Ausbildung. Obwohl sie gegen�ber der Ehe gro� Vorbehalte empfand, heiratete sie 1793 aus �konomischen Gr�nden den Jenaer Juraprofessor Friedrich Ernst Carl Mereau. Mit ihm hatte sie einen Sohn, Gustav, und eine Tochter, Hulda. Die Mereaus lebten in Jena, wo Sophie durch die Vermittlung ihres Ehemannes Friedrich Schiller kennenlernte. Beruflich erfolgreich, war Sophie Mereau in ihrer Ehe nicht gl�cklich. Sie wollte die Ideale der Romantik leben, sehnte sich nach Liebe und Freiheit. Sie hatte mehrere Aff�n, unter anderem mit Johann Heinrich Kipp, Friedrich Schlegel und Clemens Brentano. Nach dem Tod ihres sechsj�igen Sohnes Gustav lie�sie sich 1801 im Herzogtum Sachsen-Weimar scheiden. Gemeinsam mit ihrer Tochter, die ihr Mereau un�blicher- und freundlicherweise �berlie� baute sie sich ein neues Leben auf. Sie konnte von ihrer literarischen T�gkeit leben, so dass sie finanziell unabh�ig war. Als sie jedoch von Clemens Brentano schwanger wurde, heiratete sie ihn im Jahr 1803. Clemens Brentano zuliebe wurde sie drei Mal schwanger. Durch Clemens Brentanos Eifersucht und besitzergreifende Art f�hlte sie sich eine Zeit lang eingeschr�t. Einer Freundin schrieb Sophie, das Zusammenleben mit Clemens enthalte Himmel und H�lle, aber die H�lle sei vorherrschend. Dies �erte sich jedoch wieder im letzten Jahr. Ende 1805 hatte Sophie Brentano eine Fehlgeburt und erkrankte infolgedessen. 1806 starb sie im Alter von 36 Jahren bei der Geburt eines toten Kindes im Kindbett. ISBN 3458047999