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Livres anciens et modernes

Kantonales Asyl Wil, St. Gallen. Jahresbericht des kantonalen Asyles in Wil f�r das Jahr 1910 (-1932 = Nr. 19 bis 41) in einem Band.

L�tolf, o. O. (St. Gallen), 1911.,

90,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Éditeurs
L�tolf, o. O. (St. Gallen), 1911.
Format
Zus. etwa 450 S. (in getrennter Paginierung); Tabellen. Einfacher Halbleinenband der Zeit mit handschriftlichem Inventarschild.
Thème
Kantonales Asyl Wil, St. Gallen, Heilanstalt, Geisteskrankheit, Psychiatrische Anstalt, Krankheiten
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Mehrfach gestempelt, sonst gutes Exemplar der umfangreichen Folge. - Zahlreiche Tabellen. - Pro Bericht etwa 30 Seiten. - Das Jahr 1910 stand im Zeichen des gew�hnlichen Betriebes. Die Aufnahmsgesuche von Kantonsangeh�rigen konnten ausnahmslos sofort bewilligt und auch den umliegenden Kantonen, die an Platzmangel f�r ihre Geisteskranken leiden, noch eine Anzahl dringender F�e abgenommen werden. Die durch das g�nstige finanzielle Resultat der letzten Jahre neubelebte Hoffnung, an die alten H�er f�r Unruhige bald die noch fehlenden und dringend n�tigen Wachabteilungen anbauen zu k�nnen, sind durch die ung�nstige Baurechnung der Bodenseetoggenburgbahn wieder stark getr�bt worden. Es muss aber hier noch, besonders darauf hingewiesen werden, dass die Ueberf�llung bei den Frauen wieder eine solche H�he erreicht und solche Ubelst�e gezeitigt hat, dass mit der Erstellung der Wachabteilungen bei den Frauen nicht l�er zugewartet werden sollte, da durch die bestehende Ueberf�llung ein befriedigender Betrieb sehr erschwert, ja fast unm�glich gemacht wird. Krankenstatistik. Das Jahr 1910 begann mit einem Krankenstand von 783 (386 M�er und 397 Frauen) und endete mit einem solchen von 740 (353 M�er und 387 Frauen) . (19. Jahresbericht) // Weitere Tabellen / Statistiken: Formen der frischen Aufnahmen; Formen der wiederholten Aufnahmen; Aufnahmen nach Berufen; M�erabteilung und Frauenabteilung (Bestand); Tabellen nach Krankheitsbildern; Art der Vererbung der Geisteskrankheiten; Alter der erstmals aufgenommenen Geisteskranken nach Formen, Erblichkeit und Zivilstand; K�rperkrankheiten nach Form und Dauer; Alter der genesenden Kranken; Behandlungsdauer . ; Todesursachen nach den Formen; Tabelle der Beamten und Angestellten (der Einrichtung); Betriebsrechnung ; Behandlungen; Personalnachrichten - u.a.m. // "Festliche Anl�e und Spazierg�e der Kranken: Zur Belohnung und Aufmunterung der arbeitenden Kranken wurden wie gewohnt Ausfl�ge und Spazierg�e gemacht. Auch das Weihnachtsfest und der Beginn und Schluss des Jahres wurden in �blicher Weise gefeiert. Am Weihnachtsfest konnte das Diplom des Vereins schweizerischer Irren�te an drei W�er und zwei W�erinnen erteilt werden. Die Stadtmusik Wil und der M�ergesangverein Concordia Wil erfreuten die Kranken auch dies Jahr mit ihren klingenden Weisen und Ges�en und brachten eine Stunde fr�hlicher Abwechslung in das sonst stets seinen genauen Gang gehende Anstaltsleben. Auch die Kegelbahn wurde fleissig ben�tzt und das Kegelspiel machte den Kranken grosse Freude. Die Witterung des Jahres 1913 erwies sich f�r den Aufenthalt der Kranken im Freien nicht g�nstig, so dass sie sich in den alten H�ern nur an 159 Tagen in ihren G�en auf-halteji konnten. Die Veranden der neuen H�er erlaubten den Kranken auch in der kalten und rauhen Jahreszeit, wenigstens am Nachmittag frische Luft zu sch�pfen, wovon jedoch nicht alle, denen es erlaubt wird, Gebrauch machen." (aus dem 22. Jahresbericht; 1913).
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