Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Livres anciens et modernes

Wolff, Harald Und Detlef Gosselck

Haut und Schnee. Tagebuchbilder aus dem Leben der Anita Berger inkl. 8 Druckproben.

Berlin: Edition Goldbeck-L�we Private Drucke., 2002., 2002

148,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

Demander plus d'informations

Mode de Paiement

Détails

Année
2002
Auteur
Wolff, Harald Und Detlef Gosselck
Éditeurs
Berlin: Edition Goldbeck-L�we Private Drucke., 2002.
Format
Von Hand gebundene, auf 100 Exemplare limitierte und signierte Ausgabe: hier Nr. 01. Unpaginiert, mit zahlr. farb. Abb. Originalleinen.
Description
Originalleinen.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Reliure
Couverture rigide
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

R�ckseite leichter Fleck, besto�n, ansonsten tadelloser Zustand - Mit einer handcolorierten Zeichnung. - Bilder Harald Wolff. Texte Detlef Gosselck, Lothar Fischer. Fotos Dora Kallmus - Vor beinahe 75 Jahren starb im Kreuzberger Bethanien-Krankenhaus eine junge Frau, die ihr kurzes Leben ekstatisch vertanzt hatte: Anita Berber, eine tabulose, erotische T�erin, f�r die Moral eine poplige, unbekannte Kategorie war, die M�er zur Raserei trieb und zugleich ihre lesbischen Gef�tinnen verschreckte. Dabei war sie eine K�nstlerin der Improvisation, die prachtvoll ihr Handwerk beherrschte. Ihre vorbildlosen Tanzsch�pfungen waren Teil ihres Lebensstils, den sie auf der B�hne den gierigen Voyeuren r�ckhaltlos darbot. Orgien in Hotelzimmern, Kokain, Alkohol oft noch kombiniert und gesteigert durch Morphium hielten sie in st�iger Hochspannung. -- Wie eine K�nigin des Schwarzen Kontinents empfing sie die merkw�rdigsten Besucher in ihrem Boudoir. Nackt, in jenem schwarz-roten Salon, der erf�llt war vom Duft exotischer Blumen und bet�ender Ger�che, verdunkelt mit schweren seidenen Vorh�en und ged�ft durch dicke Teppiche. -- Anita Berber war der personifizierte Ausdruck der fr�hen 20er Jahre, der Zeit ohne Autorit�n, der Desillusionierung nach dem verlorenen Krieg und der ansteigenden Inflation. Sie war der Star der Boheme und der internationalen dekadenten Lebewelt, die Berlin beherrschte. Jede Form des Vergn�gens, des Lasters und der Perversit�waren m�glich. -- Anita ist jung gestorben. Erstaunlich, dass sie ein solches Leben beinahe 10 Jahre lang durchhielt; denn sie war eine an beiden Seiten brennende Kerze, die stets mehr gab als sie zur�ckerhielt.
Logo Maremagnum fr