Grammatik des J�disch-Pal�inischen Aram�ch. Nach den Idiomen des Pal�inischen Talmud des Onkelostargum und Prophetentargum und der jerusalemischen Targume. Aram�che Dialektproben.

Sch�nes Ex. - Der in dieser Grammatik vorliegende erstmalige Versuch, die aram�chen Dialekte der pal�inischen Juden in nachbiblischer Zeit mit ausf�hrlichen Quellenbelegen gesondert darzustellen und dabei f�r das Targumische die jemenische Tradition zu Grunde zu legen, hat erfreuliche Beachtung gefunden. Vornehmlich ist es dem Interesse an der Sprache Jesu, welches die Grammatik wachrufen und f�rdern sollte, zu verdanken, da�nach dem verh�nism�g kurzen Zeitraum von elf Jahren eine neue Auflage erscheinen kann. Meine �erzeugung von dem eigenartigen Wert des pal�inisch-talmudischen Dialekts f�r die Frage nach der Sprache der pal�inischen Juden zur Zeit Jesu hat sich mir im Verlauf dieser Zeit noch verst�t. Die Targume der Juden, Samaritaner und Christen, aus denen wir sonst pal�inisches Aram�ch der nachchristlichen Zeit kennen lernen, sind infolge der ihnen eigenen sklavischen Nachahmung ihrer hebr�chen oder griechischen Originale keine Fundgruben naturw�chsiger Sprache, wenngleich bei vorsichtigem Gebrauch auch da n�tzliches Material zu gewinnen ist. In dieser Grammatik sollte die nebenher gehende Behandlung j�disch-targumischer Dialekte erstlich klarstellen, da�es sich wirklich hier um Idiome mit eigent�mlicher Sonderart handelt, dann aber auch helfen, das Bild des Pal�inisch-Talmudischen durch �ereinstimmung und Gegensatz zu verdeutlichen und zu erg�en. (Vorwort von 1905). - Photomechanischer Nachdruck der Ausgaben Lpz., Hinrichs Verlag 1905 u. ebda., 1927.