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Livres anciens et modernes

Celan, Paul

Fadensonnen.

Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1968.,

59,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Celan, Paul
Éditeurs
Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1968.
Format
Erste Ausgabe. 121 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Oui

Description

Umschlag durch Lichteinwirkung etwas nachgedunkelt, sonst gutes Exemplar . - "Fadensonnen", beginnt ein Gedicht in Paul Celans "Atemwende", "Fadensonnen �ber der grauschwarzen �dnis". Damit ist ein Ort bezeichnet, von dem die neuen Gedichte ausgehen. Sie gehen von der Formulierung dessen aus, was angesichts der �dnis noch gesagt werden kann. Dieses Gedicht aus "Atemwende" schlie�: "es sind / noch Lieder zu singen jenseits / der Menschen." An anderer Stelle war die Rede vom "singbaren Rest" gewesen. Was ist der Rest, was l� sich noch singen oder, wie hier, zur Sprache bringen, und wo: jenseits? Wie lange dort und auf dem Wege wohin, womit und mit wem? Darauf geben die Gedichte eine - weiterfragende - Antwort, in der sich die Sprache und die Existenz dessen, der sich in ihr ausspricht, durchdringen. W�rter, die Dinge, Begriffe, Namen, Satzzeichen, Laute oder wieder W�rter nennen, sind namhaft gemachte integrierende Teile der Landschaft - auch der Zeitlandschaft -, die das Gedicht entwirft, der Landschaft, die sich im Gedicht entwirft und erkennt. Der poetische Erkenntnisproze�ordnet sie in die jeweilige Ebene, die jeweiligen Ebenen des Gedichts. M�glich wird diese Landschaft dadurch, "da�Sprache", wie Beda Allemann im Hinblick auf "Atemwende" gesagt hat, "auf eine unvermittelte Weise real genommen, nicht als System von Bedeutungstr�rn den au�rsprachlichen Realien konfrontiert wird." Im selben Zusammenhang hatte Allemann von der " engen Verflechtung und gegenseitigen Durchdringung der Wort-und der Ding-Sph�" gesprochen. "Sie geht so weit, da�es kaum mehr erlaubt ist, �berhaupt mit dem abstrakten Gegensatz von "Wort" und "Ding" zu operieren, wenn man dem wirklichen poetologischen Verh�nis" - das immer auch ein existentielles ist - "auf die Spur kommen will." Der Gegensatz hebt sich auf in einer nur dem Gedicht, diesen Gedichten m�glichen Synthese, in einer sozusagen dritten - und damit wieder im vollen Sinne ersten - Realit�