Détails
Auteur
Freiligrath, Ferdinand
Éditeurs
Mainz, Verlag von Victor von Zabern, 1844.
Format
(1. Auflage). XVI; 312 Seiten; 18 cm; fadengeh., r�ckengoldgepr. Halblederband.
Thème
Ferdinand Freiligrath, Gedichte, deutsche Literatur, Politik, Geschichte, Zeitgeschichte, 1844, Literaturwissenschaft, Preu�n
Description
Gutes Exemplar; nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband stw. gering beschabt; innen gut. - EA. - In Frakturschrift. - Epochenwandel. - Hermann Ferdinand Freiligrath (* 17. Juni 1810 in Detmold im F�rstentum Lippe; � 18. M� 1876 in Cannstatt, Deutsches Reich) war ein deutscher Lyriker und �ersetzer. . Im September 1839 begann er in Unkel am Rhein, wo noch heute das Freiligrathhaus an diese Schaffensperiode erinnert, ein Leben als freier Schriftsteller. Zusammen mit Karl Simrock und Christian Joseph Matzerath gab Freiligrath das Werk Rheinisches Jahrbuch f�r Kunst und Poesie heraus; ein zweiter Band erschien 1840. Mit seinem Freund Levin Sch�cking, der auch Beitr� verwertete, die ihm von Annette von Droste-H�lshoff zur Verf�gung gestellt wurden, ver�ffentlichte er 1840 Das malerische und romantische Westphalen. Dieses Werk ist im Zusammenhang mit einer starken Zeitstr�mung zu sehen. Landschaft und Region wurden als politischer Bezirk und literarisches Neuland entdeckt, das Interesse an M�hen, Sagen und literarischem Volksgut erwachte. � Im Jahre 1844 verlie�Freiligrath St. Goar; in Assmannshausen im Gasthof Zur Krone schloss er seine Sammlung politischer Gedichte Ein Glaubensbekenntni�ab. Das Buch erschien im September 1844 im Verlag Philipp von Zabern in Mainz und begr�ndete Freiligraths Ruf als politischer Dichter. Aus Gr�nden politischer Opposition verzichtete er 1844 auf die Pension und auf eine m�gliche Anstellung am Hof von Weimar. Wegen der Gefahr polizeilicher Verfolgung verlie�er Deutschland und �bersiedelte 1845 nach Br�ssel, wo er mit Karl Heinzen in einem Hotel lebte. Dort besuchten ihn Karl Marx und Heinrich B�rgers f�r zehn Tage. � (wiki) // Aus dem Vorwort: "Die j�ngste Wendung der Dinge in meinem engeren Vaterlande Preu�n hat mich, der ich zu den Hoffenden und Vertrauenden geh�rte, in vielfacher Weise schmerzlich entt�cht, und sie ist es vorn�ich, welcher die Mehrzahl der in der zweiten Abtheilung dieses Buches mitgetheilten Gedichte ihrer Entstehung verdankt. . jedes ist durch die Ereignisse GEWORDEN, ein eben so nothwendiges und unabweisliches Resultat ihres Zusammensto�s mit meinem Rechtsgef�hl und meiner Ueberzeugung, als der gleichzeitig gefa�e und zur Ausf�hrung gebrachte Entschlu� meine vielbesprochene kleine Pension in die H�e des K�nigs zur�ckzulegen. Um Neujahr 1842 wurde ich durch ihre Verleihung �berrascht: seit Neujahr 1844 hab' ich aufgeh�rt, sie zu erheben. Indem ich mich solchergestalt, durch Wort und That, offen und entschieden zur Opposition bekenne, schicke ich gleichwohl der zweiten Abtheilung die erste, schicke ich den unzweideutigen Stimmen einer ausgebildeten und in sich gefesteten politischen Meinung die minder sicheren und bewu�en einer erst werdenden und sich gestaltenden voraus. ." // INHALT / Gedichte : Aus Spanien; Ein Flecken am Rheine; Mit raschen Pferden; Die Winde; Guten Morgen!; Der K�nigstuhl bei Rhense; Dorfgeschichten; Des Kaisers Segen; Die Freiheit! Das Recht!; Trotz alledem!; Ein Denkmal; Am Baum der Menschheit; Von acht Rossen; Die wei� Frau; Vom s��n Brei; Im Irrenhause; Kinderlied; Wallenstein; Vom Harze; Der Baum auf Rivelin; Hohes Wasser; Aus dem schlesischen Gebirge; Zwei Flaggen; Flotten-Tr�e; Der Adler auf dem M�ethurm; Das Fensterkreuz; An Hoffmann von Fallersleben; Ihr kennt die Sitte wohl -- (u.a.)