Détails
Format
297 S.; zahlr. Illustrationen; qu.-gr.-8�. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Thème
Malerei, Graphik, Bildende Kunst
Description
Gutes Exemplar. - Texte spanisch u. franz�sisch. - Aus der Bibliothek der Kost�mbildnerin Moidele Bickel (OSCAR-Nominierung f�r "Bartholom�nacht"); signiert "MB". // INHALT : Francisco Calvo Serraller "ESPA�LADA" -- Germain Viatte EDUARDO ARROYO, AGUAFIESTAS -- Miguel Zugaza -- CUARENTA A�S DESPU� O EL RETRATO DE UN ARTISTA ADOLESCENTE -- CATALOGO -- Gil� Aillaud �DE DONDE VIENEN LAS IDEAS? -- Bernard Dahan-Constant DEL ESTUDIO AL ESCENARIO -- ESCENOGRAF�S -- EXPOSICIONES -- BIBLIOGRAF� -- TEXTOS EN FRANC�. // Eduardo Arroyo (* 26. Februar 1937 in Madrid) ist ein spanischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Er bet�gt sich auch als Journalist, Schriftsteller, B�hnenbildner und Kost�mbildner. . Stilistisch stehen Arroyos meist ironische, farbenfrohe Werke an der Kreuzung zwischen den Str�mungen Nouvelle Figuration bzw. Figuration narrative und Pop Art. Charakteristisch f�r seine Darstellungen ist die generelle Abwesenheit von r�licher Tiefe und die Verflachung der Perspektive. Nach ersten expressionistisch orientierten Anf�en gelangte Arroyo zu einer vereinfachten Gegenst�lichkeit mit Elementen der Montage. Er setzte sich in seinen Bildern mit politischen Zust�en in seiner Heimat nach dem Spanischen B�rgerkrieg auseinander. Seine Arbeiten beruhten auf tats�lichen Bildern der Kunstgeschichte und Fotos. Diese �berarbeitete er und benutzte sie f�r seine eigenen Bildaussagen. Die Malerei verstand er als Mittel in der politischen Auseinandersetzung. In Paris erregten schon seine ersten Bildfolgen, die er im Salon de la Jeune Peinture ausstellte, gro�s Aufsehen und f�hrten zu einem Skandal. Dieser Skandal verhalf ihm zu internationaler Bekanntheit. Seine Arbeiten sind nun von inhaltlichen Aussage gepr� und in glasklarer realistischer Formpr�sion gefasst. Er richtete sich vehement gegen die "experimentelle Kunst der Avantgarde", insbesondere gegen Marcel Duchamp und gestaltete zusammen mit Aillaud und Recalcati 1965 die Ausstellung "Leben und Sterben lassen. Oder das tragische Ende des Marcel Duchamp". Arroyo befand sich in einer Gruppe gleichgesinnter Kollegen, denen die Malerei nicht als Selbstzweck, sondern zur Vergegenw�igung einer moralischen Haltung diente. Innerhalb dieser Auseinandersetzung besch�igte Arroyo sich auch mit Mir�s entstand 1969 der Zyklus Mir�fait on les malheurs de la coexistence, in der er dessen Werk aus historischem Umfeld l�ste und in die Gegenwart �bersiedelte. Die Arbeiten der 60er Jahre verdeutlichten seine Besch�igung mit der Kunstgeschichte. Nicht nur die Moderne wurde befragt wie die der Pop-Art und ihr Schaffen kritisch beleuchtet, auch die Intensionen fr�herer K�nstler wie Vel�uez, David und Goya werden durch scheinbare Zitate ihrer Werke in satirisch-polemischer Weise aufgegriffen und erfahren dadurch eine �derung ihres Sinngehalts, den Arroyo f�r eigene Aussagen nutzt. ISBN 8480261005