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Livres anciens et modernes

Drews, Arthur

Eduard von Hartmanns philosophisches System im Grundriss.

Heidelberg : Winter, 1902.,

66,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Drews, Arthur
Éditeurs
Heidelberg : Winter, 1902.
Format
XXII, 851 S. Halbpergament der Zeit.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Bibliotheksexemplar mit Signaturschild und Stempeln. Papierbedingt gebr�t. Minimale Farbstiftanstreichungen oder -anmerkungen. - Hartmann bezeichnet darin seinen Standpunkt als einen die Extreme der logischen Idee (bei Hegel) und des blinden Willens (Schopenhauer) in der Einheit des "Unbewussten", das "Wille und Vorstellung" sei, aufhebenden Monismus. Das "Unbewusste" ist f�r sein System etwa dasselbe, was f�r Spinoza die Substanz, f�r Fichte das absolute Ich, f�r Hegel die Idee ist. Die pessimistische Ansicht von der "Unseligkeit" (dem �erschuss der Unlust �ber die Lust) in der Welt hat daher bei Hartmann nicht den Quietismus, die "feige pers�nliche Entsagung und Zur�ckziehung", die "Verneinung der Welt" (wie bei Schopenhauer), sondern vielmehr "volle Hingabe der Pers�nlichkeit an den Weltprozess um seines Ziels, der allgemeinen Welterl�sung, willen", also die positive "Bejahung des Willens zum Leben", statt der "Entzweiung" die "Vers�hnung" mit dem Leben zur Folge. In dieser nachdr�cklichen Abweisung beschaulicher Tatlosigkeit liegt eine deutliche Abgrenzung zu Schopenhauer.