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Livres anciens et modernes

Cohen, O. R.

Der Gezeichnete.

Zeitschriftenverlag A.G. - Berlin, o.J. (ca. 1930).,

54,90 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Cohen, O. R.
Éditeurs
Zeitschriftenverlag A.G., Berlin, o.J. (ca. 1930).
Format
224 S.; 8�. Fadengehefteter Originalpappband.
Thème
Kriminalroman, Deutsche Literatur
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Ex.; Einband berieben; Seiten etwas gebr�t. - . Bob Terry war frei - Der Schein, den ihm der Direktor �berreicht hatte, bedeutete keinen Straferlass. Es war vielmehr das Gest�nis des Staates, dass ein anderer das Verbrechen ver�bt hatte. Der Staat bedauerte den Irrtum, der dem jungen Manne drei Jahre seines hoffnungsvollen Lebens genommen hatte. Jetzt gab er ihm die Freiheit wieder, die er ihm nie h�e rauben d�rfen. Innerlich hatte Bob Terry bei der Nachricht h�hnisch gel�elt; aber er hatte gelernt, seine Stimmungen nach aussen zu verbergen. Der Direktor stand verlegen da. Er war entt�cht. In seiner mehr als zwanzigj�igen Erfahrung als Gef�nisleiter hatte er nie einen Mann getroffen, der so gelassen seine Freiheit begr�sste. Einige brachen in Tr�n aus. Andere waren hart und bitter. Er begriff Terrys �sere Gleichg�ltigkeit nicht. Keine Freude - nicht einmal Bitterkeit - zeigte der junge Mann. "Du begreifst, was das f�r dich bedeutet, Terry," meinte der Direktor und klopfte mit den Fingern auf den Schreibtisch. Die glanzlosen Augen des Str�ings wandten sich ihm langsam zu. "Liegt dir an der Freiheit so wenig, wie du merken I�t ?" "Ich glaube, Herr Direktor." "Aber sicher bist du deiner Sache nicht ?" "Nein, Herr Direktor." Simon Mason sch�ttelte den Kopf. Das war neu f�r ihn und brachte ihn sogar ein wenig aus der Fassung. Aber es erregte seine Forscherneugier. Simon Mason war ein feiner Seelenkenner und hatte schon manches Seelenr�el entwirrt. � (S. 6)