Das Prinzip Hoffnung. In 5 Teilen. 2 B�e. Band 1: Kap. 1 - 37. Band 2: Kap. 38-55

Umschl� leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Ein Werk, wie in jedem Jahrhundert nur wenige geschrieben werden. Das Prinzip Hoffnung, eine Summe von thomistischer Art, erl�ert, mit dem Unscheinbarsten, den Wachtr�en beginnend und bei den Wunschbildern des erf�llten Augenblicks endend, jenen Grundgedanken des Noch-nicht- Bewu�en, der den Zweiundzwanzigj�igen, nach seinem eigenen Bekenntnis, wie ein Blitz traf. Jede Zeile dieser Enzyklop�e der Utopie ist durchpulst vom Rhythmus der Erwartung. Das Prinzip Hoffnung erscheint als eine antizipierende Fahrt zu einem Paradies, das neue Paradiese verspricht; denn eine Erf�llung f�r jetzt und immer kann es nicht geben, stets wird ein Rest bleiben, nie will sich das M�gliche ganz im Wirklichen materialisieren. Anders als Platon, Aristoteles und Hegel sieht Bloch im Sein nicht ein gewordenes, ewig fixiertes Ph�men; die Geschichte ist ihm nicht fertig, sie wandelt sich und wartet auf den Schlag, der T�ren sprengt. H�en in den letzten Jahren alle au�r dem einen geschwiegen, Das Prinzip Hoffnung allein, ein Dokument geheimnisvoller Poesie gen�gt, um die Behauptung zu wagen: Die deutsche Literatur hat Meister wie zu allen Zeiten, sie ist immer noch gro� sie hat nichts von ihrem Reichtum verloren. Man mu�ihn nur sehen, man mu�das Versprechen nur h�ren, man mu�nur den Strom �berqueren. (Walter Jens).