D sseldorf. Eigenh. Manuskript mit U.

1 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. In 68 N chten des Jahres 1923 gelangen mir am Refraktor (Objektiv Merz von 18,6 cm Durchmesser) der hiesigen st dtischen Sternwarte [.] 110 Beobachtungen von 43 kleinen Planeten und zwar von [folgen die Namen derselben]. Insgesamt wurden hier bis Ende 1923 von Br nnow, Robert Luther und mir 4519 Beobachtungen von 297 kleinen Planeten angestellt, darunter 2035 Beobachtungen der 24 von meinem Vater entdeckten Planeten. Nachdem ich in dem Planeten 1922 NA die seit 1873 verschollene Aethra erkannt zu haben glaubte, habe ich mich bem ht, dieselbe bis zum Verschwinden in der Abendd mmerung zu verfolgen [.]. - Der Sohn des Astronomen Robert Luther studierte in Bonn, Berlin und Leipzig Astronomie und Mathematik, wurde 1883 promoviert ("Ueber die Bahn des Planeten Amalthera") und begab sich nach einem Jahr Assistenz an der Bonner Sternwarte 1885 als stellvertretender Observator nach Hamburg. "Dort seit 1889 Observator, ging er 1892 als Adjunkt seines Vaters nach D sseldorf und bernahm 1900 die Leitung der Sternwarte. Luther setzte mit der Beobachtung kleiner Planeten das Lebenswerk des Vaters fort und ver ffentlichte u. a. 'Beobachtungen der Helligkeitsmaxima & -minima des Planeten 433 Eros' (1931)" (DBE).