Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Livres anciens et modernes

Jahn, Jens (Hrsg.)

Colon. Das schwarze Bild vom wei�n Mann. Hrsg. v. Jens Jahn. Mit Beitr�n von Edward G. Norris, Gert Chesi, Fritz Cramer, Jean Rouch und Wolfgang Till. Eine Ausstellung im M�nchner Stadtmuseum 18.2. bis 17.4.1983.

Rogner u. Bernhard, 1983., 1983

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

Demander plus d'informations

Mode de Paiement

Détails

Année
1983
Auteur
Jahn, Jens (Hrsg.)
Éditeurs
Rogner u. Bernhard, 1983.
Format
Ca. 320 Seiten; zahlr. Illustrationen (auch farbig); 25 cm; kart.
Thème
Ethnologie, Kultur, Kolonialgeschichte, Figuren, Geschichte, Afrika, Colon-Figuren, Zaire, Tanzania, Angola, Nigeria, Ghana, Bildende Kunst, Skulptur, V�lkerkunde
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Exemplar; der illustr. Einband etwas berieben. - Vorwort von Christoph St�lzl. - INHALT : Einleitung ----- Postkarten aus der Kolonialzeit ----- Colon im Kontext von Edward Graham Norris ----- Bildteil Colon ----- Figuren und Objekte ----- Die Fremdheit afrikanischer Colon-Figuren von Fritz Kramer ----- Les maitres fous von Jean Rouch ----- Colon im Puppenspiel von Wolfgang Till ----- Voodoo von Gert Chesi. // . es werden die traditionellen afrikanischen Kulturelemente wie Besessenheit, Ritual, Hexerei, die Repr�ntation von Verstorbenen, aber auch Musik, Tanz und Schauspiel in einer Weise zitiert werden m�ssen, die zeigt, da�der Kolonialismus keineswegs allein zum satirischen Gegenschlag im Lips'schen Sinn inspirierte, sondern vielmehr die Tradition zwang, ihre Brauchbarkeit in der L�sung von Problemen und Konflikten zu beweisen, die der Kolonialismus lediglich heraufbeschwor. Der zeitgen�ssische afrikanische Voodoo, mit einer Gruppe von Figuren ebenfalls in dieser Ausstellung vertreten, veranschaulicht, da�die Problematik des Kolonialismus heute weitgehend integriert und aufgel�st zu sein scheint. So ist die Colonisation der Skulptur in Afrika nicht etwa das Ergebnis der kulturellen, geistigen und territorialen Expansion Europas, also keine origin� Leistung der Kolonisatoren, sondern vielmehr eine eigenst�ige Leistung der Kolonisierten vor dem Hintergrund ihrer Tradition - ein Ergebnis, das dem Europ� zwar nicht mit Satire, wohl aber mit Ironie entgegentritt. Es bleiben uns Erstaunen, W�rdigung, Versuche der Deutung, und bei gewissenhafter Pr�fung die Feststellung der Fremdheit afrikanischer colon-Figuren. - Jens Jahn (Einleitung)
Logo Maremagnum fr