Bindung in Bewegung. Konzept und Leitlinien f�r eine psychodynamisch fundierte Eltern-S�lings-Kleinkind-Psychotherapie. Therapie & Beratung.

Neues Ex. - EINLEITUNG - TEIL I - EINE DREIDIMENSIONALE KONZEPTION - DER ELTERN-S�GLINGS-KLEINKIND-PSYCHOTHERAPIE - STANDORTBESTIMMUNGEN - Babys in Not! - Das Verh�nis zwischen "Kinderschutz" und "Psychotherapie" - Familienbilder im Wandel - M�tter im Visier - "Laisser-faire-Opfer" - "Autonomieopfer" - "Strukturopfer" - Gesellschaftliche Entwicklungen nach - Sinnlich-symbolische Interaktionsformen - Das soziologische Konzept des Habitus - Die Bedeutung emotionaler AnerkennungEIN ENTWICKLUNCSORIENTIERTER ZUGANG Die fr�he Psychoanalyse - Die fr�he Suche nach Stimulation und prim�r Intersubjektivit�- Die psychische Geburt als k�rperaktiver Prozess -Das "Ausschl�pfen" - Vitalit�affekte, episodisches Ged�tnis und die fr�he Selbstorganisation -Die "Regulation" im System - Das reifungsbedingte Selbstempfinden und die Bezogenheit - Das Empfinden des auftauchenden Selbst Das Empfinden des Kern-Selbst Das Empfinden des subjektiven Selbst Das Empfinden des verbalen Selbst und die verbale Bezogenheit - K�rpersprachliches Verstehen - als Basis der Mentalisierungsf�gkeit - Formen der Triangulierung als Regulationsleistung in Raum, Kraft und Zeit - EIN INTERAKTIONSORIENTIERTER ZUGANG - Gibt es beim S�ling vorprogrammierte "Prinzipien" des Handelns? - Das k�rpersprachlich kodierte Interaktionssystem als Motivationssystem f�r die Entstehung von Intersubjektivit�- Ist das Interaktionssystem pr�tal angelegt? Gibt es fr�he Beziehungsmotive? Fr�he Interaktion durch motivationale Regulation - Die Regulation fr�her Systemzust�e �ber k�rpersprachliches Ausdrucksverhalten - Eine dreidimensionale Konzeption der fr�hen Kommunikation - Die empirische Perspektive (= Signalfunktion) Die hermeneutische Perspektive (= Symbolfunktion) Die systemische Perspektive (= Handlungsfunktion) Darstellung, Ausdruck und Appell im fr�hen Handlungsdialog - DIE PSYCHODYNAMISCHE FUNDIERUNG - Zur Anlage-Umwelt-Debatte - Wann beginnt die "fr�he Beziehungsaufnahme"? - Die strukturelle Entwicklung - Die erste Entwicklungsaufgabe: - Gemeinsame Wege des Naheseins finden und regulieren - Die zweite Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Bindungssystems - und Errichtung der ersten Repr�ntanz - Die dritte Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Autonomiesystems - Die vierte Entwicklungsaufgabe: - Aufbau des Identit�systems - Umstrukturierungen durch die Adoleszenz St�rungstypen und ihre prozesshafte Ausgestaltung Abwehr und Bew�igung Unbewusste Konflikte und ihre Folgen Strukturelle Vulnerabilit�und ihre Folgen Traumatisierungen und ihre Folgen - Symptomausbruch und Krankheitsverarbeitung - Auffinden des dynamischen Fokus - TEIL II - INTERAKTIONSORIENTIERTE DIAGNOSTIK UND LEITLINIEN F� DIE THERAPIE VON ELTERN MIT IHREN S�GLINGEN - ENTWICKLUNG EINES INSTRUMENTARIUMS ZUR K�PERSPRACHLICHEN PR�ISIERUNG EINER BINDUNGSORIENTIERTEN DIAGNOSTIK - Die Bindungstheorie - - Stile des Miteinanders erforschen - Signal- und Ann�rungsverhalten - Zur Feldbeobachtung von Bindungsverhalten - Die Entwicklung des Fremde-Situation-Tests (FST) - Bindungsmuster und ihre Verteilung - Eine kritische W�rdigung vorliegender Modelle - Das Bonner Modell der Interaktionsanalyse - Probleme der Diagnostik fr�her Kommunikation - Die Beobachtungskategorien - Interaktionsanalyse des drei Monate alten Lukas - Interaktionsanalytische Forschungsergebnisse zu den drei Hauptbindungsstilen - Sichere Bindung (Typ B) - Unsicher-vermeidende Bindung (Typ A) - Interaktionsanalyse des drei Monate alten Bj�rn - Unsicher-ambivalente Bindung (Typ C) - Interaktionsanalyse von Christine im Alter von drei Monaten - Weitere Ergebnisse der Bonner Studie LEITLINIEN DER INTERAKTIONSORIENTIERTEN PSYCHODYNAMISCHEN DIAGNOSTIK UND THERAPIE - Leitlinien f�r die videogest�tzte interaktionsorientierte Diagnostik nach BMIA - Eine exemplarische Interaktionsbeobachtung: "Ich f�hl' mich so verloren!" - Ein Beispiel f�r einen unsicher-ambivalenten Bindungsstil: "Hin und her, vor und zur�ck" - Leitlinien f�r die Behandlung - Mehrdimensionale Diagnostik - Therapieansatz - Fr�he dominante "Themen" - Das Interventionsspektrum: Zw�lf Techniken - Szenisches Verstehen - St�rungsbilder und Indikationsspektrum - Klinische Synopsis - KLINISCHE BEISPIELE: "NORMALE" - ODER "GEST�TE" ENTWICKLUNGSVERL�FE? - "Ich will nicht mehr!" - "Du musst!" - "Sven - dein Bruder, der S�ndenbock" - Ramona, ein sechs Monate altes "Schreikind" - Moritz, ein zehn Monate altes Kind - mit "stereotyper Bewegungsst�rung" - Marina, ein Monate altes Kind mit reaktiver Bindungsst�rung, gehemmter Typ - TEIL III LEHRKONZEPT - DIE AUSBILDUNG AN DER K�N-BONNER AKADEMIE F� PSYCHOTHERAPIE Zur Standortbestimmung des Curriculums Ausbildungsorganisation und Zielsetzungen Der Bezug zur neueren Psychotherapieforschung Die Funktion der Gruppe Die Videodokumentation - �ungen zur Vertiefung des Verst�nisses von "Mentalisierung" und "Empathie" - States und Motivationssysteme Passung und Empathie Die Dimension "Zeit" Die Dimension "Kraft" Die Dimension "Raum" Nacherleben von Videoszenen - Evaluation im Abschlussbericht - ZUR GRAMMATIK VON KURZFILMEN - PSYCHODYNAMISCHE POTENZIALE - Karsten Henning - Filmbeispiel: Am See Filmbeispiel: WASP Filmbeispiel: Schreimutter Filmbeispiel: Gregors gr��e Erfindung. ISBN 9783837920475