Architektur und Baustile. Von den Griechen und R�mern bis zur Gegenwart. Erziehung zur Kunst.

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Ihre Epochen - Antike, Mittelalter, Neuzeit, Gegenwart - sind keine klar abgrenzbaren Einheiten. Jede von ihnen beruft sich in irgendwelcher Form auf Vorangegangenes und bleibt selbst wieder im Abl�senden in jeweils verschiedenem Grade lebendig. Und jede von ihnen ist in sich selbst vielf�igen Wandlungen unterworfen, in denen sich politische und geistesgeschichtliche Vorg�e ebenso abzeichnen wie solche rein formgeschichtlicher und k�nstlerischer Art. Schlie�ich zeigen auch die Wandlungen jeder Epoche, die Stile ein von Land zu Land, oft von Landschaft zu Landschaft wechselndes Gepr�. All dies entzieht sich weitgehend der graphischen Darstellung. Deshalb beschr�t sich die angeschlossene �ersicht darauf, die bauk�nstlerische Entwicklung in den einzelnen europ�chen L�ern und L�ergruppen an Hand stilistischer Kriterien darzustellen. Es wird darauf verzichtet, landschaftliche Besonderheiten zu markieren. Die beiden gro�n Perioden des Altertums, die griechische und die r�mische Antike, sind als Einheiten aufgefa� und nicht wie die nachfolgenden Epochen nach Ma�abe der Stile unterteilt. Die fr�habendl�ische Baukunst (Merowinger-, Karolingerzeit) wird der �ersichtlichkeit wegen zur Romanik geschlagen. Zugleich wird versucht, durch entsprechende Behandlung der Farbfl�en Stil�berg�e zu verdeutlichen und den Umfang der Baut�gkeit anschaulich zu machen."