Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Livres anciens et modernes

Baudelaire, Charles

( 8 B�DE ) S�liche Werke / Briefe. Hrsg. von Friedhelm Kemp und Claude Pichois in Zusammenarb. mit Wolfgang Drost. (Komplett; Mischausgabe Hanser / Heimeran). �ersetzung u. Kommentar von Friedhelm Kemp / u.a.

Carl Hanser Verlag / (Band 4:) Heimeran Verlag,,

200,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

Demander plus d'informations

Mode de Paiement

Détails

Auteur
Baudelaire, Charles
Éditeurs
Carl Hanser Verlag / (Band 4:) Heimeran Verlag,
Format
8 Orig.-Leinenb�e; mit illustr. OUmschl�n.
Thème
Baudelaire, Gesamtwerk, 8 B�DE, franz�sische Literatur, Literarische Moderne, Gedicht, Lyrik, Belletristik, Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gute Exemplare; Umschl� stw. leicht berieben u. m. kl. L�ren; innen sehr gut. / Mischausgabe : 7 x Hanser Verlag / 1 x (Band 4): Heimeran Verlag. - Deutsch; stw. auch franz�sisch. - Band 1: Juvenilia - Kunstkritik / Band 2: Vom Sozialismus zum Supranaturalismus. Edgar Allan Poe / Band 3: Les Fleurs du Mal. Die Blumen des B�sen / Band 4 (Heimeran Verlag; aber identische Buch-Ausstattung) : Nouvelles Fleurs du Mal. Neue Blumen des B�sen. Materialien / Band 5: Aufs�e zur Literatur und Kunst 1857-1860 / Band 6: Les Paradis artificiels. Die k�nstlichen Paradiese / Band 7: Richard Wagner. Meine Zeitgenossen. Armes Belgien! / Band 8: Le Spleen de Paris. Gedichte in Prosa. --- Charles-Pierre Baudelaire (* 9. April 1821 in Paris; � 31. August 1867 ebenda) war ein franz�sischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Lyriker der franz�sischen Sprache. Er wurde vor allem durch seine Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal bekannt und gilt als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. . F�r die direkten Zeitgenossen, das hei�, f�r die nicht allzu vielen Leser, die seinen Namen kannten, war Baudelaire vor allem ein kompetenter Verfasser von Berichten �ber Kunstausstellungen, ein guter Literaturkritiker, ein flei�ger �ersetzer Poes sowie ein Wagnerenthusiast und -promotor. Der nachfolgenden Lyrikergeneration, den Symbolisten (z. B. Verlaine, Mallarm�der Rimbaud), galt er als epochemachendes Vorbild. Diese Anerkennung hat Baudelaire selbst nicht mehr erlebt. Seit l�erem ist Baudelaire in Anthologien und Schulleseb�chern der am besten vertretene franz�sische Lyriker. Auch in andere L�er wirkte seine Dichtung hin�ber. In Deutschland beeinflusste sie unter anderem Georg Trakl und Stefan George . 1857, mit 36, ver�ffentlichte Baudelaire das Werk, mit dem er in die Literaturgeschichte eingehen sollte: Les Fleurs du Mal (Die Blumen des B�sen), eine Sammlung von 100 Gedichten, die ab ca. 1840 entstanden und teilweise schon einzeln gedruckt erschienen waren, aber jetzt, nach Themen geordnet, ein quasi komponiertes Ganzes zu bilden versuchten. Grundstimmungen dieser formal und sprachlich ausgefeilten, meist eher kurzen Gedichte sind (wie auch oft bei den Romantikern) Desillusion, Pessimismus, Melancholie; die evozierte Realit�erscheint (anders als bei den Romantikern) als �berwiegend h�lich und morbide, der Mensch als hin- und hergerissen zwischen den M�ten des Hellen und Guten ("l'id�") und denen des Dunklen und B�sen, ja Satans ("le spleen"). Eine der bedeutendsten Neuerungen Baudelaires in den Fleurs ist die - wenn auch sparsame - Integration der Welt der Gro�tadt in die Lyrik - einer insgesamt als eher absto�nd und d�ster vorgestellten Welt, was allerdings durchaus der Realit�im �berv�lkerten, explosionsartig wachsenden und schmutzigen Paris der Zeit entsprach. Der Erfolg war zun�st gering. Sechs von einem Pariser Starkritiker als obsz�n oder blasphemisch denunzierte Gedichte trugen dem Autor und seinem Verleger Auguste Poulet-Malassis im Juli 1857 einen Strafprozess ein wegen "Beleidigung der �ffentlichen Moral". Am 20. August 1857 wurde Baudelaire deswegen verurteilt. Die sechs "wegen obsz�ner und unmoralischer Passagen" beanstandeten Gedichte wurden deshalb fortgelassen, als 1861 eine um 35 neue Gedichte vermehrte zweite Auflage der Fleurs erschien. Die verbotenen Gedichte konnten nur in Belgien in dem Band "Les �aves" (1866) sowie noch einmal 1869 als "Erg�ung zu den Fleurs du Mal von Charles Baudelaire" ebenfalls in Belgien erscheinen. Das Verbot wurde in Frankreich erst 1949 aufgehoben. � (wiki)